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Sonntag, 28. April 2024

Fußball gegen Rassismus

12.03.2009 - 12:36 Uhr • micha       

Der deutsche Fußball möchte im Kampf gegen den Rasissmus auf und neben dem Stadion und auch generell mobil machen. An den nächsten beiden Spieltagen soll in den obersten 4 Spielklassen Deutschlands jeweils vor den Spielen ein Text gegen Rasissmus durchgesagt werden...

In den Stadiondurchsagen soll es unter anderem heißen:

"Unser Verein sowie seine Spieler und Fans sind Teil der weltweiten Fußball-Familie. Wir sehen deshalb nicht tatenlos zu, wenn einzelne Unverbesserliche die Begeisterung für unseren Sport dazu missbrauchen, rassistische und fremdenfeindliche Parolen zu skandieren und Menschen wegen ihrer Hautfarbe, Herkunft, Sprache, Kultur oder Religion zu beleidigen oder körperlich anzugreifen."

Damit unterstützen DFB und DFL den interkulturellen Rat im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rasissmus. Es soll von dieser Aktion jedoch nicht nur ein "mahnendes Signal" ausgehen, sondern es soll auch darauf hingewiesen werden, dass "dass in vielen Initiativen und Organisationen vor Ort, gerade auch in den Fußball-Vereinen, in den Schulen und Jugendeinrichtungen, das Engagement zur Überwindung von Fremdenfeindlichkeit und Rassismus breiten Raum einnimmt", erklärte der Sicherheitsbeauftragte des DFB, Helmut Spahn.

Die Frage, die sich meiner Meinung nach stellt, ist, ob es reicht, in Stadien beim Profifußball diese sehr lobenswerten Aktionen gegen den Rasissmus zu starten. Meiner Meinung nach, ist Rassismus auf Amateurplätzen wesentlich weiter verbreitet und wird unter anderem teilweise sogar von Vereinsfunktionären und Schiedsrichtern der Verbände gefördert. Vielleicht sollte auch da einmal angesetzt werden...





 
 

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