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Freitag, 26. April 2024

Was ist los im FLVW Hochsauerlandkreis?

Streitereien und Unstimmigkeiten führen zu Rücktritten

06.01.2014 - 14:47 Uhr • micha • 11 Kommentare       

FLVW Hochsauerlandkreis liegt im StreitDer FLVW Kreis Hochsauerland hatte in den letzten Wochen 2 namenhafte Rücktritte zu verzeichnen. Wie der Kreis auf der offiziellen Homepage des HSK mitteilte, nahmen Georg Wobst (Vorsitzender des Kreisjugendauschusses) und Frank Böttenberg (Kreiskassierer) ihren jeweiligen Hut. Gründe für die Rücktritte waren bei Georg Wobst die Gesundheit sowie die anhaltenden Streitereien im Kreisvorstand und Böttenberg gab fehlende Kommunikation und Unterstützung durch den Kreisvorsitzenden als Grund an. Neuer Kreisjugendausschussvorsitzender ist Hermann Vondereck (TuS Scharfenberg).

Die Fragen, welche man sich nach diesen 2 Rücktritten mit ihren jeweiligen Begründungen stellen muss, lautet: Was ist da eigentlich los im Kreis HSK? Ist die Ehe zwischen den beiden ehemaligen Kreisen Brilon und Meschede schon zum scheitern verurteilt? Gibt es Unstimmigkeiten zwischen den beiden Kreisvorsitzenden des Kreises? Welche Auswirkungen werden die fehlende Uneinigkeit und die offenbar fehlende Kommunikation noch haben?

Auffällig ist, dass dem Autor dieses Artikels schon mehrfach von einigen großen Unstimmigkeiten zwischen den Altkreisen berichtet wurde und er auch einige selbst mitbekommen hat. Eine dieser Unstimmigkeiten betrifft beispielsweise die gemeinsame Kreishomepage welche ursprünglich die Homepages des Kreises Meschede war und von mir aufgebaut wurde. Da der Kreis Brilon eine sehr veraltete Homepage besaß, welche zudem auch noch selten aktualisiert wurde, sollte man meinen, dass es nur logisch war, die modernere Mescheder Kreis-HP mit ein paar kleinen Änderungen kostengünstig als gemeinsame Homepage zu übernehmen. Die Pflege durch den Kreismitarbeiter Peter Beil ist als herausragend zu bezeichnen und hätte sicher beide Parteien zufrieden stellen können. Doch schon zu Beginn gab es im Briloner Teil des neuen HSK extremen Widerstand gegen dieses Vorgehen. Man hält die eigene Seite bis heute wohl für die bessere (wer möchte kann sich hier gerne selbst ein Bild machen: >> Klick <<). Wer sich die alte Briloner HP anschaut, kann an der Laufschrift in der Mitte der Seite erkennen, dass man die gemeinsame Homepage scheinbar noch immer nicht anerkennt. Andernfalls würde statt dieses Hinweises wohl eine Verlinkung auf die neue HP gemacht. Auffällig ist zudem, dass nur sehr wenige Nachrichten aus dem Altkreis Brilon ihren Weg auf die Homepage finden obwohl Peter Beil, wie er mir versichert hat, gerne mehr dergleichen produzieren würde. Es ist wohl kaum anzunehmen, dass der Kreis in naher Zukunft erneut Geld für eine Neugestaltung der Homepage in die Hand nehmen wird. Falls das doch der Fall wäre, müsste man sich sicher fragen, ob man wirklich für die Vereine arbeitet und die Ziele der Kreisarbeit in Frage stellen.

Andere Unstimmigkeiten von denen zu hören war, betreffen die gemeinsame Jugendarbeit, schlecht ausgearbeitete Auf- und Abstiegsregelungen (die aktuellen sind tatsächlich fehlerhaft), Modus des Pokalwettbewerbs der Senioren, Damenfußball und viele weitere Probleme welche durch die Zusammenlegung entstanden sind. Über eine Einigung bezüglich des zukünftigen Ligasystems gibt es auch weiterhin keine zuverlässigen Meldungen.

Leider war der Kreisvorsitzende Ludwig Stappert (ehemaliger KV des Kreis Brilon) laut Homepage des Kreises nicht zu einem Kommentar zu den beiden Rücktritten bereit. Michael Lichtnecker (geschäftsführender KV und ehemaliger KV des Kreis Meschede) nahm immerhin Stellung und sagte: „Wir können jetzt nicht so einfach zur Tagesordnung übergehen.", womit er wohl meinte, dass die Rücktritte ernst zu nehmen und danach zu handeln sei.

Offenbar gibt es im neuen Kreis HSK noch viele Dinge, welche mühevoll aufzuarbeiten sind. Dass nicht alles von Anfang an reibungslos funktionieren kann, ist nur logisch. Es bleibt zu hoffen, dass es keine unüberwindbaren Gräben gibt, die positiven Nachrichten aus dem HSK in Zukunft überwiegen und dass nicht die falschen Leute zurück getreten sind.





 
 

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