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Sonntag, 28. April 2024
Spielbericht aus dem Fußball-Sauerland

Spielbericht von vicke82 - Verein: TuRa Freienohl 1888/09 e.V. - 13.11.2011 - 18:31 Uhr

Kreisliga A Arnsberg, Saison 2011/2012

13. Spieltag: TuS Bruchhausen - TuRa Freienohl   4 : 3

TuRa Freienohl erlebt Phönix aus Bruchhausens Asche!

Ca. !! 350 Zuschauer !! verbrachten ihren Sonntag Nachmittag auf dem Sportgelände in Bruchhausen und das Spiel, das sie sahen, war jeden Cent des Eintritts wert. Eine Atmosphäre, wie bei einem Sportfest, doch es war ein "gewöhnliches" A-Liga Spiel. Tura Freienohl mußte verletzungsbedingt auf Steffen Müller, Stürmer Basti Bergknecht, Abwehrchef Bajram Özbek und Keeper Josef Köster verzichten, begann jedoch trotzdem gewohnt offensiv und ging mit dem ersten Angriff nach drei Minute in Führung. Eine Flanke von Marco Muracca kann der völlig allein gelassene Marius Feicke zum 1:0 einschieben. Erst eine halbe Stunde später sahen die Zuschauer die nächste erwähnenswerte Torchance. Nouhi scheiterte noch mit seinem abgefälschten Schuss aus 20 Metern am Bruchhausener Keeper, während TuRa´s Top-Torjäger Garbe es eine Minute später viel besser macht und aus 16m eiskalt in die Ecke zum 2:0 für TuRa einschob. Trotz der personellen Defizite, schien Freienohl nichts von Ihrer Stärke eingebußt zu haben und spielte weiter offensiv nach vorne. Kurz vor der Pause hatte zunächst Garbe die Chance nach einem Steilpass seinen nächsten Treffer zu erzielen, doch im Laufduell verletzte er sich und konnte den Schuss nicht genau genug platzieren. Zwei Minuten später machte es Viktor Günther mit einem identisch Angriff besser. Marc Werner hob den Ball in den Lauf des TuRa-Stürmers und dieser hebt den Ball über den herauslaufenden Keeper ins Tor. Ein sehenswertes Tor zum 3:0 Halbzeitstand. Das Spiel schien gelaufen und nur noch eine Frage der Höhe zu sein. Doch Bruchhausens Fans gaben die Hoffnung nicht auf und peitschten Ihre Mannschaft immer weiter nach vorne. Solche Stimmung sieht man selten in einem A-Liga-Spiel. Bruchhausens erste Elf schien das zu spüren und kam wie ausgewechselt aus der Kabine. Unter großem Jubel erzielte dann Tim Ballauf nach einer Ecke per Kopf den 1:3 Anschlusstreffer eher Ingo Renk in der 60. Minute ebenfalls nach einer Flanke per Kopf das 2:3 erzielte. Nun war Bruchhausen kaum noch zu halten. Sie gewannen gefühlte 80% der Zweikämpfe, sie waren schneller am Ball und nahezu jedem TuRa-Spieler läuferisch überlegen. 20 Minuten vor Schluss hätte Marc Werner mit einem Freistoss beinnahe das 4:2 erzielt, doch sein Schuss ging knapp am Pfosten vorbei. Statt das erlösende 4:2 zu feiern, mussten Freienohls Zuschauer ansehen, wie die Abwehr ihres Teams im Gegenangriff nach einer Ecke den Ball nicht klären kann und Bruchhausens José Manuel Hoffmann in dem Gewusel am schnellsten schaltet und das 3:3 markierte. Fassungslosigkeit machte sich breit. In der 75. Minute hat TuRa-Stürmer Viktor Günther nochmal die riesen Chance nach einem Solo das 4:3 für sein Team zu erzielen, doch er trifft den Ball nicht richtig und schießt ans Außennetz. Bruchhausens Keeper schnappt sich den Ball und führt den Abstoß schnell aus. Freienohl schien noch der vergebenen Chance hinterher zu trauern, während Bruchhausen sich schon auf den Weg machte, das Unmögliche möglich zu machen. Den schnellen Konter legt Bruchhausens Sebastian Schacht kurz vor dem Tor rechts rüber auf Ingo Renk und der erzielt das entscheidende 4:3 für den TuS. Was für eine Kampfleistung der Bruchhausener! Da hilft auch das hadern mit irgendwelchen nebensächlichen Schiedsrichterentscheidungen nichts. TuS Bruchhausen hat sich hervorragend verkauft. Die kämpferische Leistung, die Moral, die Zuschauer, es war an diesem Tag alles ganz hohes A-Liga Niveau und auch als Freienohler muss ich an dieser Stelle meine Anerkennung aussprechen. Wie Phönix aus der Asche kam TuS Bruchhausen in der zweiten Halbzeit noch einmal zurück ins Spiel. Die drei Punkte sind verdientermaßen in Bruchhausen geblieben! Torschützen: 0:1 Marius Feicke 0:2 Thorsten Garbe 0:3 Viktor Günther 1:3 Tim Ballauf 2:3 Ingo Renk 3:3 José Manuel Hoffmann 4:3 Ingo Renk
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