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Standort:  Startseite > Diskussionsforum > Diverses > Amateurfußball, das liebe Geld, Mäzene und... > Seite 2
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    Foren-Übersicht -> Diverses -> Amateurfußball, das liebe Geld, Mäzene und Identifikation mit dem Verein

Autor Beiträge
roqson    Offline
Trainer


Angemeldet: 25.12.2007
Beiträge: 589
Verein: kein Verein



#16 - Re: Die Sauerland Bundesliga - Bezirksliga 5 - 2011/2012

als aussenstehender kurz nur die frage samt feststellung:

wenn wie aktuell in erlinghausen keiner fußball sehen will und auch keine sonderlich großer bezug der mannschaft zum dorf (zumindest mehr als die hälfte hat keinen bezug dazu) dann fragt man sich was wirklich hinter dem gebilde steht?
mMn ist es doch nur das hobby von Aki Watzke und nichts weiteres.

was dann aber einige angehörige (du wohl auch willipfohlen) daraus meinen sich einzubilden, was es doch für ein toller verein wäre bleibt mir schleierhaft. im grunde sind es doch nur akis "leute" die sich mit dem verein (geld) "identifizieren". das sieht man doch am besuch der spiele und man hört es doch auch wenn man sich mit einigen erlinghäusern unterhält. interesse am verein besteht dort nicht mehr.

die these von 1921 mit dem höheren besuch der spiele in der a-liga wenn richtige erlinghäuser auf dem platz stehen kann ich nur unterschreiben. aber um einen solchen schritt beim großen rwe zu vollziehen müsste man schon über einige schatten springen. warum hat man diesen nicht vor zwei jahren gewagt? die gefundene lösung war doch auch nur ein mittelweg. genützt hat es dem verein nichts, einzig die finanzielle seite der sponsoren ist seitdem etwas positiver.

  19.10.2011 - 10:33 Uhr
 
sauerlandklopp    Offline
D-Jugendlicher


Angemeldet: 13.05.2010
Beiträge: 17
Verein: SV RW Erlinghausen




#17 - Re: Die Sauerland Bundesliga - Bezirksliga 5 - 2011/2012

Mittleweile stellen sich bei mir in Anbetracht der Diskussion hier doch die nur noch wenigen Nackenhaare hoch:

Meines Erachtens stellen "wir" Erlinghäuser hier nur (und auch nur reaktiv) dar, dass es sich bei RWE aktuell um einen relativ normalen Bezirksligaverein (mit viel Jugendarbeit, viel ehrenamtlichen Engagement, etc.) handelt, der je nach Perspektive leider oder zum Glück einen relativ potenten Sponsor besitzt.

Die grundsätzlichen Probleme des dörflichen Zusammenlebens (demographischer Wandel, Individualisierung, Wegzug Jüngerer, Aufgabe von Schulstandorten) sind bekannt. Sie führen auch in Erlinghausen dazu, dass Jugendmannschaften nicht mehr besetzt werden können, eine eigene Erlinghäuser Seniorenmannschaft wäre mittlerweile schon rein pragmatisch sehr schwierig, da die letzte "volle" Generation fast schon AH-tauglich ist. Zum Thema Zuschauerinteresse hat Willi genug empirisch Belegbares gesagt, am Interessantesten finde ich die Relation der Ist-Zuschauerzahlen/Einwohnerzahl zwischen den Dörfern und den Städten.

Andere Vereine lösen die genannten Probleme mittels Fusionen, die Vereinsnamen werden ja nicht umsonst immer länger. RWE geht derzeit einen anderen Weg, der (auch im Ort selber) nicht allen gefallen muss und nicht allen gefällt. Der einzige Ort/Verein in der näheren Umgebung, der das volle Programm (Jugend und Senioren) aus eigener Kraft schafft, ist für mich übrigens der VfL Giershagen und das sage ich als Erlinghäuser zwar ungerne aber mit Respekt.

Eins geht aber gar nicht: Zu unterstellen, dass im Verein nur an Geld interessierte "Leute von Aki" arbeiten. Diese Unterstellung ist z.B. gegenüber den Leuten, die seit 40 Jahren (da war Aki 12) und länger für alle Aktiven des Altkreises als Schiedsrichter aktiv sind oder genauso lange dafür sorgen, dass allen die Bratwurst und das Bier schmecken, wirklich nicht tolerierbar, gerade wenn man die Leute persönlich kennt und schätzt. Dass auch in der Erlinghäuser Homepage mehr unbezahlte und definitiv nicht monetär motivierte Arbeit steckt als in der von Nachbarvereinen, erwähne ich hier mal nur am Rande, da erstgenannte Leistungen wesentlich relevanter sind. Da lobe ich mir den SV Brilon, der auch online gute Arbeit leistet.

Nichts für Ungut, das wars von meiner Seite. Viel Spaß Allen im Laufe der Saison. Wer Lust auf eine persönliche Diskussion hat - in Erlinghausen soll es ja nur noch einzelne Zuschauer bei Spielen geben, da wird das Finden nicht so schwierig sein (-:

  19.10.2011 - 10:33 Uhr
 
1921    Offline
Reservespieler


Angemeldet: 29.04.2010
Beiträge: 135
Verein: VfB Marsberg




#18 - Re: Die Sauerland Bundesliga - Bezirksliga 5 - 2011/2012

Es mag deine persönliche Meinung sein, dass du dich weiterhin mit dem Gebaren von Watzke identifizieren kannst und seine "Arbeit", wenn man es so schimpfen will, schätzt.
Die Frage ist doch, was man von seinem Verein erwartet, wo er stehen soll. Möchte man, wie du selbst erwähnst, ein Verein sein wie der VfL Giershagen, vertraut man auf seine eigene Jugendarbeit und gibt sich mit dem zufrieden, was man selbst erreichen kann. Will man aber über seine Verhältnisse hinaus erfolgreich sein, muss man sich damit abfinden, dass sich im Dorf kaum jemand noch mit dem Verein verbunden fühlt, ABER auch eine Dikussion und kontroverse Standpunkte annehmen und akzeptieren. Die Ignoranz mit der hier von Erlinghäuser Seite den Argumenten entgegengetreten wird, ist aus meiner Sicht völlig unverständlich.
Hier wird es so dargestellt, als sei es völlig normal und bei allen Vereinen so.


________________________________________________

VfB Marsberg 1921 e.V

  19.10.2011 - 10:34 Uhr
 
WilliFohlen    Offline
D-Jugendlicher


Angemeldet: 04.12.2009
Beiträge: 31
Verein: SV RW Erlinghausen




#19 - Re: Die Sauerland Bundesliga - Bezirksliga 5 - 2011/2012

Jetzt aber wirklich zum Abschluss: Ich habe während meiner fast 15-jährigen Vorstandsarbeit immer und gerne ehrenamtlich für meinen Verein und nie für den 1. Vorsitzenden gearbeitet, und so wird es auch bleiben:).
Hoffentlich engagieren sich 1921 und roqson (die Beurteilung seiner Neutralität überlassen wir auch mal anderen) auch in der täglichen Vereinsarbeit;).
Guckt auf Eure eigenen Klubs, anstatt über andere Vereine (bzw. in diesem Fall ja nur einen anderen Verein) ohne Hintergrundwissen zu urteilen bzw. diese zu verurteilen. Schlimm finde ich vor allem, dass Eure Meinungsbildung und die hier verbreiteten Ansichten dann auch noch auf Gerüchte beruhen, die einfach unwahr sind.

  19.10.2011 - 10:34 Uhr
 
1921    Offline
Reservespieler


Angemeldet: 29.04.2010
Beiträge: 135
Verein: VfB Marsberg




#20 - Re: Bezirksligen, Mäzene, Identifikation mit dem Verein und das liebe Geld

Keine Sorge, am Engagement hapert es nicht.
Es geht mir persönlich auch nicht nur um Erlinghausen, sondern um Vereine dieser Art. Grade im Hinblick darauf, dass euer Präsident dieses Mäzentum in den Medien verurteilt und ein großer Verfechter der 50+1 Regel ist, erschließt es sich mir nicht, dass er genau das, was der Herr Hopp in Hoffenheim macht (mit seinem Geld steht und fällt der Verein ebenfalls), bei RWE nicht anders handhabt. Auch hier ist sein Geld für den sportlichen Erfolg des Vereins von enormer Relevanz. Das hier abzustreiten ist scheinheilige Heuchlerei.
Die Frage die sich mir stellt ist, warum du dich so gegen jede Kritik an deinem Verein sträubst, anstatt Argumente zu widerlegen.
Und: Welche Gerüchte entsprechen nicht der Wahrheit?


________________________________________________

VfB Marsberg 1921 e.V

  19.10.2011 - 11:26 Uhr
 
Soprano    Offline
Präsident


Angemeldet: 02.12.2009
Beiträge: 1209
Verein: TuS Neuenrade




#21 - Re: Bezirksligen, Mäzene, Identifikation mit dem Verein und das liebe Geld

Der hiesigen Diskussion möchte ich mich mangels Hintergrundwissens nicht anschließen.

Was man aber wunderbar rauslesen kann ist doch die Tatsache, das, egal in welcher Liga man sich aufhält, überall die gleichen oder ähnliche Probleme vorherrschen.

Oftmals fehlt es an Identifikationen mit dem Verein oder auch an finanziellen Mitteln.

Dann wiederum kommt das Problem des fehlenden Nachwuchses hinzu.

Das Thema hätte man auch locker "Amateurfußball, Mäzene, Indentifikation ..." usw. nennen können.

  19.10.2011 - 11:54 Uhr
 
micha    Offline
Administrator
Themenstarter


Angemeldet: 27.02.2007
Beiträge: 8718
Verein: kein Verein

 

#22 - Re: Amateurfußball, das liebe Geld, Mäzene und Identifikation mit dem Verein

Ganz deiner Meinung. Thema umbenannt und unter Diverses verschoben.

Das Thema geht irgendwie wirklich alle an. Die Diskussion über Erlinghausen erinnert mich fast 1 zu 1 an Diskussionen über Langscheid oder auch Langenholthausen.

1921 hat folgendes geschrieben:
... was der Herr Hopp in Hoffenheim macht (mit seinem Geld steht und fällt der Verein ebenfalls), bei RWE nicht anders handhabt....

Das stimmt im Übrigen gar nicht. Hoffenheim steht, dank cleverer Investition in die richtigen Dinge, (Jugendarbeit, Infrastruktur) fast auf eigenen Beinen und wird sich, wenn sich in der Vereinspolitik nichts ändert, auch ohne Hopp im Profifußball halten können. Das einzige, was ihnen gefährlich werden kann, ist die Ignoranz der Menschen, die nicht erkennen oder erkennen wollen, dass sie über den Verein in Hoffenheim eigentlich nichts wissen, wenn sie darüber reden. Sie haben eine bessere Infrakstruktur geschaffen, als 80% der etablierten Profivereine. Warum diese Arbeit verurteilt wird, werde ich nie begreifen. Der Vergleich mit Chelsea, der immer heran gezogen wird, hinkt gewaltig, aber das will kaum einer hören. Hauptsache man hat was zu meckern ;)


Dieser Beitrag wurde zuletzt geändert von micha - 19.10.2011 - 16:18 Uhr
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  19.10.2011 - 16:10 Uhr
 
1921    Offline
Reservespieler


Angemeldet: 29.04.2010
Beiträge: 135
Verein: VfB Marsberg




#23 - Re: Amateurfußball, das liebe Geld, Mäzene und Identifikation mit dem Verein

Da irrst du gewaltig.
Der Verein ist NUR und ausschließlich wegen Hopp und seinem Geld im Profifußball. Was Carlos Eduardo, Luiz Gustavo, Demba Ba, Vedad Ibisevic, Chinedu Obasi, Isaac Vorsah, Roberto Firmino, Tom Starke und so weiter mit guter Jugendarbeit Hoffenheims (die auf junge, deutsche Talente setzen wollten) zu tun haben bzw. hatten, erklär mir dann aber bitte mal.
Zu deiner Aussage, der Verein könne sich selbst finanzieren, hier:

http://www.augsburger-allgemeine.de/sport/Hopp-gleicht-30-Millionen-Defizit-v...

Das Ganze ist nach wie vor ein Fass ohne Boden. Der Verein steht und fällt mit Hopps Geld. und wenn er keine Lust mehr hat und die Defizite nicht aus seinem Privatvermögen (bzw. diesem Pseudo-Vermögen des Golf-Clubs, das sicher auch seiner Tasche stammt) zahlt, ist der Club Geschichte.

Aber um diesen Retortenclub soll es hier nun wirklich nicht gehen, das steht noch auf einem ganz anderen Blatt.


Dieser Beitrag wurde zuletzt geändert von 1921 - 19.10.2011 - 17:42 Uhr
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VfB Marsberg 1921 e.V

  19.10.2011 - 17:42 Uhr
 
micha    Offline
Administrator
Themenstarter


Angemeldet: 27.02.2007
Beiträge: 8718
Verein: kein Verein

 

#24 - Re: Amateurfußball, das liebe Geld, Mäzene und Identifikation mit dem Verein

Ich irre nicht gewaltig, du hast bloß nicht richtig gelesen. Der Club steht FAST auf eigenen Beinen, wie ich oben schrieb. Ich habe nie gesagt, dass er sich ohne Hopp in der 1. Liga halten kann. Ich sprach von Profi-Fußball. Dass Hopp hier und da noch nachflickt, ist bekannt, aber sein Ziel ist es, dass der Verein ohne ihn auskommt. Ich habe nicht gesagt, dass das hier und heute schon geht ;)

Natürlich ist es in gewisser Hinsicht ein Retortenverein und natürlich kommt man jetzt noch nicht mit Eigengewächsen aus (das kann in der Liga niemand). Was ich an dem Konzept von Hopp gut finde (und was es in jeder Hinsicht von anderen Modellen, mit denen Hoffenheim immer verglichen wird unterscheidet), ist dass er neben dem Profibereich auch in die Zukunft des Vereins investiert. Man kann eben nicht nur in die Jugend investieren, weil einem dann der Name fehlt um auch Talente zu bekommen. Aus diesen Gründen ist der Club nicht direkt Geschichte, wenn Hopp sein Geld raus zieht, er hat evtl. bloß keine Möglichkeit mehr in der 1. Liga zu spielen. 2. oder 3. Liga sind für so einen Club auch schon ziemlich herausragend. Es gibt eben nicht nur schwarz und weiß. Das ist in Hoffenheim so, wie auch in Erlinghausen!

Damit wir uns nicht falsch verstehen, ich halte nichts davon, wenn Leute einen Club als Hobby nehmen und ihn mit viel Geld nach oben pushen und ihn dann irgendwann aus Lustlosigkeit fallen lassen. Aber da gehören auch immer 2 zu.


Dieser Beitrag wurde zuletzt geändert von micha - 19.10.2011 - 17:58 Uhr
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  19.10.2011 - 17:51 Uhr
 
1921    Offline
Reservespieler


Angemeldet: 29.04.2010
Beiträge: 135
Verein: VfB Marsberg




#25 - Re: Amateurfußball, das liebe Geld, Mäzene und Identifikation mit dem Verein

Nun, es kann schon sein, dass der Verein sich -irgendwann- (sehr dehnbar) allein halten kann. Dennoch ist das Problem, dass Hopp in dem Verein allmächtig ist - und genau das ist die Parallele wohlgemerkt im viel viel kleineren Stil zu Watzke.


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VfB Marsberg 1921 e.V

  19.10.2011 - 18:00 Uhr
 
micha    Offline
Administrator
Themenstarter


Angemeldet: 27.02.2007
Beiträge: 8718
Verein: kein Verein

 

#26 - Re: Amateurfußball, das liebe Geld, Mäzene und Identifikation mit dem Verein

Dass es da parallelen gibt, ist durchaus richtig. Wobei ich nicht weiß, was Watzke in Erlinghausen macht. Aus der Ferne ist es doch erstmal schön, wenn ein Mann "der es geschafft hat", seinen Heimatverein etwas unterstützt. Wenn er nur in Spielerghälter inverstiert, ist es sicherlich verwerflich, investiert er aber auch in die Infrastruktur und andere Dinge, von der auch die Jugend und der komplette Vereine auf Dauer etwas haben, ist es erstmal nicht ganz so verwerflich. Ich denke schon, dass man das Thema sehr differenziert betrachten muss. Hier fehlen mir die Verbindungen in die Region um da genaueres zu sagen zu können.


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  19.10.2011 - 18:04 Uhr
 
Piecesofme    Offline
C-Jugendlicher


Angemeldet: 11.10.2009
Beiträge: 34
Verein: kein Verein



#27 - Re: Amateurfußball, das liebe Geld, Mäzene und Identifikation mit dem Verein

Also mal ganz ehrlich weder der VFB noch RWE gehen einen wirklich guten weg....Was den mit Nuhnetal oder noch besser der SV Thülen!!!!Den Weg den der SVT geht das ist der richtige klar ist Verein nicht mehr das was SIe vor 10 Jahren waren aber sie sind sich treu geblieben und wenn man wissen will was wirklich dahinter steckt sollte man sich mal die aufstellungen der diveresen Jugendmannschaften bis zur AH Mannschaft der letzten 30-40 Jahre besorgen und sich das mal angucken!Das ist vorbildliche Jugend und Vereinsarbeit!!!!Und das Obwohl da noch ein Geldgeben hinterstand/steht.Die Truppe die damals in die Verbandsliga gespielt hat ,hat auch jahre vorher großteils in der Jugend zusammen gespielt!!
Oder der A/B Jugend jahrgang der jahr 98-2001 hätten zu 90 % höher spielen können als erst Landesliga,Bezirksliga und jetzt A-liga und trotzdem spilen sie noch fast alle beim SV-T

  19.10.2011 - 23:48 Uhr
 
Soprano    Offline
Präsident


Angemeldet: 02.12.2009
Beiträge: 1209
Verein: TuS Neuenrade




#28 - Re: Amateurfußball, das liebe Geld, Mäzene und Identifikation mit dem Verein

Ich denke es kommt auch immer darauf an, was die Vereinspolitik vorsieht.

Möchte ein Verein schnellstmöglich ein bis zwei Ligen aufsteigen ist ein Mäzen quasi unausweichlich.
Denn dann muss man in Spieler investieren, weil in kurzer Zeit einfach eine Jugend nicht schnell genug heranwächst. Schon allein aus biologischen Gründen nicht. ;)

Möchte ein Verein aber auf langfristiger Basis eine qualitative Veränderung erreichen, ist ein großer Geldgeber nicht zwingend erforderlich.
Allerdings muss man dann auch mit einplanen, das man evtl. absteigen könnte und es ein paar "magere" Jahre gibt.

Aufgrund der gesamten anstehenden Reformen möchten alle Vereine ein solches Risiko wahrscheinlich gar nicht erst eingehen und deshalb wird es auch in Zukunft immer mehr werden, das ein Geldhahn gesucht wird, der Geld reinpumpt.

Ich denke, das eine gesunde Mischung wahrscheinlich die beste Lösung wäre. Ein Verein sollte sich seine Unabhängigkeit wahren und sich nicht abhängig von einem einzigen Geldgeber machen.

Gesund wäre es, wenn man sich ein entsprechend breites Sponsoring aufbaut und versucht, langfristige Partner zu finden, die den gesamten Verein von der Jugend bis in den Seniorenbereich fördern.

  20.10.2011 - 09:28 Uhr
 
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1921    Offline
Reservespieler


Angemeldet: 29.04.2010
Beiträge: 135
Verein: VfB Marsberg




#29 - Re: Amateurfußball, das liebe Geld, Mäzene und Identifikation mit dem Verein

Soprano hat folgendes geschrieben:


Ich denke, das eine gesunde Mischung wahrscheinlich die beste Lösung wäre. Ein Verein sollte sich seine Unabhängigkeit wahren und sich nicht abhängig von einem einzigen Geldgeber machen.

Gesund wäre es, wenn man sich ein entsprechend breites Sponsoring aufbaut und versucht, langfristige Partner zu finden, die den gesamten Verein von der Jugend bis in den Seniorenbereich fördern.

Genau das ist der Punkt.


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VfB Marsberg 1921 e.V

  20.10.2011 - 10:12 Uhr
 

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