Der Sieg gegen Olsberg wurde von mir doch gar nicht in Frage gestellt, oder? Ich bezweifle nur die spielerische Qualität von Obermarberg und die sollte nicht an irgendwelchen Einzelaktionen fest gemacht sein, die hätten eventuell zu einem Tor führen können! Aber um dich ein wenig zu beruhigen, es ist natürlich schon eine deutliche Steigerung gegenüber den Vorjahren erkennbar, das streite ich nicht ab.
Obermarsberg und auch Dreislar haben Olsberg zu einem guten Zeitpunkt erwischt und die Schwächephase genutzt und verdient die Punkte mitgenommen. Das hält auf der einen Seite die Liga offen und spannend, sollte auch eine Warnung für den TSV Bigge-Olsberg sein, keinen Gegner in der Liga zu unterschätzen! Ich bin mal gespannt wer am Ende das Rennen um den Aufstieg für sich entscheidet wird und den Weg in die Bezirksliga antritt.

Ich will mich auch gar nicht auf die Obermarsberger seite stellen Wobei die doch viele Spieler haben die höherklassig gespielt haben oder?

Für mich ist Olsberg die mit Abstand beste Mannschaft der Liga, wobei dieses Jahr echt jeder jeden schlagen kann.

na gut, das der mann auch die ganze hinrunde gesperrt ist muss auch einer sagen. kein wunder das er zunächst nicht aufgefallen ist. :-)

vermute mal das herr meyer selbst hinter bueren1990 steckt. baujahr und ursprungs-fußballkreis passen ja ungefähr. oder bueren1990?[/quote]

Ziemlich heftiger Vorwurf...

Ich kenne nur einen der über sich in der dritten Person schreibt D

Ne, ich bin auch nur Zuschauer im Kreis Brilon.

Aber als Verein SVO angegeben?

Ziemlich heftiger Vorwurf...

Ich kenne nur einen der über sich in der dritten Person schreibt D

Ne, ich bin auch nur Zuschauer im Kreis Brilon.[/quote]

weiß doch jeder das hinter m2theb ein stürmer des SVE's steckt. "M...B" ist ja jetzt nich so weit hergeholt... lol
und spielführersve ist mMn auch aufgedeckt. bin mir da aber nicht mehr sicher ob er überhaupt noch spielführer dort ist.

also sven meyer hat keinen grund wieder zuwechseln,er hat seinen stammplatz im sturm und fühlt sich auch sehr wohl hier oben,ich bin kein spielführer mehr da ich aus privaten und beruflichen gründen nicht mehr regelmäßig zur verfügung stehe...
das olsberg,antfeld und züschen qualitativ besser besetzt sind ist keine frage aber wie auch gesagt wurde ist dieses jahr so das jeder jeden schlagen kann!für mich ist antfeld die stärkere mannschaft weil sie mehr ne einheit sind als olsberg, von olsberg bin ich entteuscht da habe ich wesentlich mehr erwartet!

Was lässt dich zu so einer Aussage hinreißen bzw. wie viele Spiele hast du überhaupt von Olsberg ge-sehen, um eine objektive Aussage zu treffen? Vermutlich nur eure beiden Spiele und das auch noch als Spieler? Das Spiel von Obermarsberg in Olsberg habe ich auch gesehen, ihr hatte sage und schreibe in 90 Minuten eine Torchance in Halbzeit 1 und eine Torchance in Halbzeit 2! Obermarsberg wurde gut unter Druck gesetzt und hatte an diesem Tag einen guten Torwart, der einige Bälle gehalten hat. Im Rückspiel war das vielleicht ein wenig anders und Olsberg hat ein schwächeren Tag nach 18 Spieltagen erwischt, aber die Bilanz ist trotzdem sehenswert.
Olsberg hat nur ein Spiel verloren, das Rückspiel gegen euch, die meisten Tore geschossen, die wenigsten Gegentore bekommen und steht zusammen mit Antfeld auf Platz 1. Es wurden im Schnitt weit über 3 Tore erzielt! Die Zahlen und Fakten sprechen doch offensichtlich erst mal für den Tabellenführer (die Tabelle lügt nicht)! Wie hoch liegt deine Messlatte? Hast du einen Durchmarsch der Olsberger erwartet? Ich kann mich gut an einige Zeilen (hier auf dieser HP) aus der Anfangsphase der Saison erinnern, die aus Obermarsberg kamen: „Wir werden oben mitspielen, wollen Aufsteigen, wir sind eine Spitzenmannschaft, usw..." und letztendlich steht die Mannschaft aus Obermarsberg im Niemandsland der A-Liga! Solche Töne sind nie von den Mannschaften aus Olsberg oder auch aus Antfeld gekommen.
Ihr seid doch in einer ähnlichen Situation, bei euch läuft nicht alles Rund, obwohl ihr drei oder vier Neuzu-gänge auch aus höheren Klassen habt. Eine Umstellung oder Ergänzung mit neuen Spielern dauert alles seine Zeit. Antfeld hat den Vorteil über zwei oder drei Jahre zusammen zu spielen und das merkt man selbstverständlich auch. Aus diesem Grund steht die Mannschaft auch verdient auf Platz 2, Punktgleich mit Olsberg.
Ich habe etliche Spiele von fast allen Mannschaften in der A-Liga gesehen, Antfeld und Olsberg spielen auf einem ähnlichen Niveau. Das Beste was ich gesehen habe, war aber das Spiel Olsberg gegen Antfeld in Olsberg, da hat, so glaube ich, der TSV Bigge-Olsberg sein wahre Spielstärke gezeigt!

Ich verfolge die letzten paar Tage schon die ganzen Diskussion um Obermarsberg, Olsberg und Antfeld. Also ich muss ganz ehrlich sagen, das Olsberg mit Abstand die beste Mannschaft der Liga ist und hoffentlich auch den Aufstieg schaffen wird, es ist ja sogar schon zu hören, falls der unwarscheiniche Fall eintritt, das Antfeld doch Meister werden würde, das sie auf den Aufstieg verzichten würden. Was ich allerding nicht glauben kann. Fakt ist das Obermarsberg viel zu viel gelobt wird, wir haben zwar auf der Asche in Obermarsberg verloren, aber was Obermarsberg da abgeliefert hat war alles andere als schöner Fussball und kann auch nicht der Anspruch von einem Spitzenteam sein, wie es Obermarsberg ja sein will, sich nur hinten reinstellen und die Bälle lang raushauen und hoffen das sie der Stürmer behaupten kann und evtl. sich mal durchsetzt und ein Tor macht, das hat für mich alles andere als mit schönen Fussball zu tun. Und alle die Antfeld loben, zu denen muss ich sagen das sie sich vielleicht mal die Spiele und Ergebnisse anschauen sollten! Antfeld gewinnt wenn überhaupt ob glücklich oder nicht immer nur mit einem Tor Vorsprung und deshalb sehe ich sie auf keinen Fall auf einem Level mit dem TSV Bigge-Olsberg. Ich bin schon auf die Reaktionen gespannt:-)

Kann das eigentlich komplett von Kappen88 unterschreiben:

Olsberg wird dank der getätigten Neuzugänge im letzten Sommer zurecht in die Favoritenrolle bestätigt. Herkrath und Co. haben Individuell schon was drauf und zeigen das ja auch zumeist. Allerdings finde ich das Kollektiv in Antfeld noch stärker. Hier ist für mich die Mannschaft weiter zusammengewachsen. Meiner Ansicht nach kann man hier von einem Duell "Einzelkönner vs. Teamleistung" sprechen. Dabei soll in Keinsterweise die einzelleistung der Antfelder oder die sicherlich auch vorhandenen Mannschaftsstrukturen im Strunzertal angezweifelt werden.

Ob Obermarsberg nun vorher getönt hat oder nicht, es muss halt festgestellt werden dass die Neuzugänge das generelle Anspruchdenken der Liga an die Leistung der Oberstädter schon sehr enorm war. Persönlich konnte auch ich nicht an den Meister SV Obermarsberg glauben, doch wenn man sieht, dass Züschen oder Grafschaft nicht auf so viele hochdekorierte Akteure mit einer Vergangenheit in einer höheren Liga zurückgreifen, ist der Tabellenstand schon eine Überlegung wert. Weiter kann man doch schon die Frage stellen, ob sich dort in der Oberstadt ein Anpassen der ehemaligen Verbands-, Landes-, und Bezirksligaspieler an das Niveau der Briloner A-Liga eingestellt hat? Sollte es dort nicht mittelfristig (1-2 Jahren) nicht zum Aufstieg reichen, kann man dort außer auf die tolle Atmosphäre abseits des Platzes keine sportlichen Erfolge vorzeigen. Der ein oder andere Spieler wird dabei bestimmt später mal nachdenken, ob seine sportliche Karriere nich bei höherklassigen Vereinen hätte abspielen können.

Altkreis.(hein)Auf den Plätzen 11 bis 13 der A-Ligatabelle folgen der VfL Giershagen, TuS Scharfenberg und VfR Winterberg. Alle drei Teams haben sicherlich mehr erwartet. Trotz alledem sollte das Trio mit dem Abstieg aber nichts zu tun bekommen.

Der VfL Giershagen muss vor allem konstanter werden. Nach guten Spielen gab es meistens wieder Rückschläge. Das hat sicherlich auch damit zu tun, dass es sich um eine sehr junge Truppe handelt. Der älteste Spieler ist 25, dann folgen zwei 24-Jährige. Alles andere ist im Alter zwischen 18 und 20. Da fehlt einfach die Erfahrung.

Nachdem bereits vor der Serie fünf Spieler hochgeschrieben worden sind, kommen jetzt mit Bastian Bigge und Dennis Smykalla noch zwei weitere hinzu. Damit sind sieben Spieler im Kader, die auch noch A-Jugend spielen können. Erfreulich ist ferner, dass Torhüter Dennis Kriebel seine Verletzung ausgeheilt hat und wieder zwischen den Pfosten steht. Damit sollte die Abwehr, die schon 40 Gegentore bekommen hat, wieder stabiler werden.

„An den vielen Gegentoren müssen wir arbeiten. Gegen Obermarsberg, Medelon, Scharfenberg und Brilon II haben wir allein schon 19 Treffer bekommen, das sagt alles aus“, so Trainer Anton Volpers, der nach Sven Willeke (ist aus familiären Gründen zurückgetreten) und Thomas Plachetka (Übergangstrainer) bereits der dritte Coach in dieser Saison beim dienstältesten A-Ligisten ist. „Die Absprache gilt zu-nächst bis zum Ende der Serie. Wenn die Chemie stimmt, werde ich darüber nachdenken, ob ich dann noch ein Jahr dranhänge.“

Dass die Mannschaft mithalten kann, zeigen die Spiele gegen die beiden Spitzenteams Bigge-Olsberg und Antfeld, wo es nur knappe Niederlagen gab. Oder die Siege in Altenbüren und daheim gegen Thülen sowie das Remis in Züschen sollten erwähnt werden. „Die Jungs wollen einen einstelligen Tabellenplatz. Ich wäre dagegen schon zufrieden, wenn wir nichts mit dem Abstieg zu tun hätten“, so das Abschlusswort vom neuen VfL-Trainer.

Ich denke das kann man komplett so unterschrieben. Giershagen spielt mal hopp und mal topp. Da merkt man einfach dass die sicherlich gut aufspielenden Jungs über keine großartige Erfahrung verfügen. Spieler wie Sven Willeke, Richter und Neufeld spielen mittlerweile auch nicht mehr dort und da brauch man sich auch nicht wundern im Mittelfeld festzustecken. Die fehlenden Routiniers sind mMn der Hauptgrund für das Abschneiden. Auf Dauer sehe ich dort keine weiteren Sprünge nach ganz ganz oben. Da müssten schon 2-3 Ältere die Mannschaft ergänzen und die Mannschaft führen.

In der Mannschaft des TuS Scharfenberg steckt wesentlich mehr Potential. Im Okto-ber und Anfang November wurde nur eine von sechs Partien gewonnen. So fiel der TuS von Platz 7 bis ins letzte Tabellendrittel ab. Erst danach bekrabbelte sich das Team wieder und holte aus den letzten drei Rückrundenspielen neun Punkte. Auffallend ist besonders die hohe Anzahl der Gegentore (44). Nur die drei Letztplatzierten kassierten mehr Treffer.

Erfreulich ist, dass Sven Walter wieder fit ist. Den Ex-Thülener hat Trainer Hubert Overhageböck für den Liberoposten vorgesehen, so dass Alex Kraft wieder für das Mittelfeld frei ist. Hier ist er für die Mannschaft wesentlich effektiver. Weiter ausfallen werden Luis Degardo und Elvir Etehemaj. Mit Jungtorhüter Marco Jedamzik, der in der Winterpause von der Reserve des TSV Bigge-Olsberg gekommen ist, hat Christian Meissner somit einen Rivalen bekommen. Konkurrenz hebt bekanntlich das Geschäft.

„In der Hinrunde konnte ich aufgrund der vielen Ausfälle nicht zwei Spiele in Folge mit derselben Mannschaft bestreiten. Erst in den drei Rückrundenspielen ist das gelungen. Das hat man dann auch gleich an den Ergebnissen gesehen“, betont Hubert Overhageböck, der Platz fünf noch nicht aus den Augen verloren hat. „Der Abstand beträgt nur sieben Punkte. Die sind aufzuholen. Die Mannschaft zieht in der Vorbereitung trotz der schlechten Platzverhältnisse sehr gut mit. Man sieht deutlich, dass jeder will und dass die Spieler aus dem Tabellenkeller raus wollen.“

Eigentlich erstaunlich, ich hätte den TuS Union viel stärker eingeschätzt. Aus der einst so jungen und nach Erfolgen strebenden Mannschaft sind nicht mehr viele übrig geblieben. In der aktuellen Saison merkt man dort besonders den Abgang von Buhl zum SC Willingen. MAn kann eigentlich noch froh sein, dass die Kraft-Zwillinge den Laden etwas in Schuss halten. Andernfalls würde es wohl wieder in die B-Liga gehen. Der Gesichtspunkt der aktuellen Diskussion über eine Fusion mit dem ehemaligen Erzrivalen TuS Altenbüren ist daher umso verständlicher. Sportliche Perspektive ist sonst nicht gegeben, eher Richtung B-Liga.

Der VfR Winterberg muss wesentlich heimstärker werden. Erst im letzten Spiel vor der Winterpause ist mit 2:1 gegen Altenbüren der erste Heimerfolg gelungen. Die 13 Auswärtspunkte sind dagegen in Ordnung.

Auch der VfR hatte immer wieder mit Ausfällen zu kämpfen. Aufgrund dessen wurde der Kader in der Winterpause mit fünf Spielern aufgefüllt. Tim Bölting, der jetzt in Winterberg wohnt, ist vom SV Oberschledorn und Werner Deihof, der in Winterberg arbeitet, von der SG Kickenbach/Langenei gekommen. Aus der A-Jugend wurde Pat-rick Rolbiecke hochgeschrieben. Dazu gesellen sich noch Dennis Krowarsch (FC Hilletal) und Jan Oustendrop (VfR-A-Jugend), die aber schon zum Ende der Vorrunde einige Einsätze in der ersten Mannschaft gehabt haben. Außerdem kommen die beiden Langzeitverletzten Niklas Kräling und Daniel Kewekordes wieder zurück.

„Durch diese Spieler sind wir in der Breite besser aufgestellt. Wenn alle fit bleiben, habe ich wesentlich mehr Alternativen. Das ständige Wechseln in der Vorrunde war schon ein Manko. Da fehlte einfach das Spielverhältnis untereinander. Von daher haben wir uns noch ganz gut aus der Affäre gezogen“, meint Trainer Michael Sander, für den der Klassenerhalt oberste Priorität hat. Sander hatte erst Ende September die Trainingsarbeit von Uli Drilling übernommen. Gespräche über die Saison hinaus laufen zurzeit mit dem Vorstand.

Eine sehr gute Serie wird Torhüter Patrick Becker bescheinigt, der nach dem Wech-sel von Jannik Engemann unter der Serie zum hessischen Verbandsligisten Korbach ins kalte Wasser geworfen wurde und seine Aufgabe zwischen den Pfosten hervor-ragend gemeistert hat.

Ob die neuhinzugewonne Breite im Kader den Winterbergern helfen wird? Das bleibt abzuwarten, die Bedingungen in Winterberg mit einer exzellenten Sportanlage sind viel zu Schade um in der Versenkung der A-Liga unterzugehen. Doch was bleibt anderes übrig? Schon erstaunlich das mittlerweile Teams von Dreislar oder Grafschaft den Winterbergern einen vor macht.

Aus derwesten.de:

Altkreis.(hein) Hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind in dieser Saison der SV Thülen, der vor der Serie neben dem TSV Bigge-Olsberg als der große Titelkandidat gehandelt worden ist, und der Vizemeister TuS Altenbüren, der nur auf dem 10. Tabellenplatz überwintert hat.
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Der SV Thülen, der seit 2004 in der Kreisliga A zu finden ist, liegt mit 27 Punkten auf dem 7. Platz. Die schlechte Platzierung ist vor allem auf die Negativserie im Oktober mit vier Niederlagen in Folge zurückzuführen. Da ist es nur gut, dass vor der Winterpause aus den letzten drei Spielen noch sieben Punkte geholt wurden und der Abstand zum Tabellendritten TuS Züschen nur noch sechs Punkte beträgt.

„Fakt ist, dass wir die Erwartungen auf keinen Fall erfüllt haben. Das ist aber vor allem auf die personelle Situation zurückzuführen. Ich würde mich freuen, wenn jeder einzelne noch einmal das Beste aus sich herauskitzeln würde und wir am Ende noch den dritten Platz erreichen könnten. Bereits am 18. März kommt Züschen an den Scheid. Da können wir schon den Abstand verringern“, sagt Trainer Hans-Peter Nolte, der zum Ende der Serie nach nur einjähriger Tätigkeit aufhören wird. Nachfolger wird Frederik Leikop, der als Spielertrainer fungieren wird und weiter von Uwe Kemmerling unterstützt wird.

Der anfangs der Serie so große Kader ist inzwischen arg geschrumpft. Torhüter Torsten Schreckenberg und Murat Karakoc haben in der Hinrunde aufgehört und Eren Yildiz hat sich der Briloner Reserve angeschlossen.

Dazu fallen Dennis Nolte und Bastian Schneider noch länger aus. Da dürfen keine größeren Verletzungen passieren. Ansonsten wird es eng. Neu im Kader ist Torhüter Marcel Witteler, der ein Thülener Junge ist und nach Brilon, Altenbüren und Scharfenberg wieder zurückgekehrt ist.

Vor dem Start daheim gegen Winterberg wurden zwei Testspiele ausgetragen. Gegen Westheim/Oesdorf wurde mit 4:2 und gegen Madfeld mit 11:3 gewonnen.

Freddy Leikop neuer Spielertrainer ab der kommenden Saison. (???) Wo soll das hinführen? MMn hat sich Thülen in den letzten Jahren immer weiter nach unten entwickelt. Mehr als eine mehr oder minder gute A-Liga Mannschaft ist es nicht. Es werden seit langem keine guten Spieler mehr gekauft und der eigene Nachwuchs reicht nicht aus. Vllt. kommen ja bald wieder ein paar Leute (frustrierte vom großen Nachbarn?) und man stabilisiert sich.

Trainer Andreas Hogrebe vom Vizemeister TuS Altenbüren hatte bereits vor dem Start eine schwere Saison prophezeit. Genau das ist eingetreten. Dafür gibt es allerdings verständliche Gründe. Zum einen die angespannte Personalsituation, die sich auch in den zweiten Teil der Meisterschaft zieht. Fraglich ist, ob Björn Kosakowski und Andreas Terborg überhaupt noch einmal auflaufen können. Auch bei Dennis Kosakwoski ist ein Einsatz nicht abzusehen. Dazu fällt Oldie Michele Rüther aufgrund einer Nasenoperation auch in den nächsten Wochen aus. Neu im Kader ist Rolyed Melzer, der in der Winterpause von der SG Rösenbeck/Nehden gekommen ist. Bei Bedarf stehen die Altherrenkicker Bernd Terborg und Dirk Mester jedoch zur Verfügung.

Daneben ist die Heimstärke verloren gegangen. Würden in der abgelaufenen Serie noch 43 von möglichen 45 Punkten geholt, waren es in dieser Serie bisher nur acht (1. S., 5 U., 2 N.) von möglichen 21.

„Ich musste immer wieder eine andere Mannschaft aufbieten. Von einem eingespielten Team kann daher keine Rede sein, Wenn ich alle Spieler an Bord hätte, wären wir in der Tabelle ganz wo anderes zu finden. Dazu haben wir zu Hause viel zu viele Punkte liegen gelassen“, berichtet Trainer Andreas Hogrebe, der auf die beiden Spiele gegen die beiden Spitzenteams aus Bigge-Olsberg und Antfeld verweist. „Gegen beide haben wir nicht verloren. Da hat die Mannschaft Charakter bewiesen und gezeigt, zu welchen Taten sie fähig ist. Ich bin aber guter Dinge, dass wir, sofern nicht noch weitere größere Verletzungen hinzukommen, noch einige Plätze nach vorn klettern können.“

Eine starke Serie hat Sebastian Hillebrand gespielt, der als junger Spieler aus der Mannschaft nicht wegzudenken ist und sich kontinuierlich weiter entwickelt hat.

Anders als beim Erzrivalen aus Scharfenberg sehe ich bei den Elmerborgern nicht so schwarz, man hat eine gut gemischte Mannschaft auf jung und alt. Das wird sich weiter auszahlen. Ich würde das Team von der Struktur her besser sehen. Das man nicht ganz an die überragende Saison der letzten Serie anknüpfen überrascht ja selbst die eigenen Leute nicht. Somit dürfte alles im Soll sein.

Altkreis. Eine überaus gute Saison haben in der Kreisliga A bisher die SG Grafschaft, der SV Obermarsberg, die Reserve des SV Brilon und die SG Dreislar/Braunshausen gespielt.
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 Bei der SG Grafschaft läuft es bisher recht gut. Die Mannschaft belegt den 5. Tabellenplatz und hat auf den Tabellendritten Züschen nur vier Punkte Rückstand. Der stellt sich gleich am Sonntag in Düdinghausen vor. Für Trainer Tomas Torreiro ein richtungsweisendes Spiel. „Im Hinspiel haben wir erst in der letzten Minute den Ausgleich bekommen. Ich hoffe, dass wir jetzt das Glück auf unserer Seite haben und als Sieger vom Platz gehen werden. Dann sind wir in der richtigen Spur. Platz drei habe ich nach wie vor im Auge.“

Mit Julian Nolte aus Brilon, der zuletzt vereinslos war, ist der ohnehin dünne Kader aufgefüllt worden. Auch Dominik Imöhl hat seine Wehwehchen endgültig auskuriert und ist wieder voll belastbar. Abgänge sind keine zu verzeichnen. Sowohl die Abwehr als auch der Angriff gehören mit zu den Besten in der Liga. Auch daheim wird in der Regel gepunktet (lediglich Antfeld hat bei der SG gewonnen). Gegenüber der abgelaufenen Serie wurde auch die Bilanz in der Fremde verbessert. Mit 8:1 gegen Winterberg und 7:0 gegen Hesborn wurden mit die höchsten Siege eingefahren.

„Alles in allem bin ich zufrieden. Wir wollen weiterhin erfolgreich spielen. Die kämpfe-rische Einstellung und die Moral sind die Trümpfe im dünn besetzten Kader“, so Tomas Torreiro, der vor allem Stefan Schlüter, Jan Eickhoff und Andre Hesse im Tor und den Hölscher-Zwillingen eine gute Serie bescheinigte.

 Mit 29 Punkten hat der SV Obermarsberg eine gute Hinrunde gespielt. Letztendlich fehlte aber die Konstanz, um in den vorderen Bereich der Tabelle zu kommen. Gerade nach guten Spielen wie zum Beispiel gegen Brilon (2:0), Antfeld (2:2) oder Züschen (1:0) folgten immer wieder Rückschläge wie bei den Niederlagen gegen Winterberg (0:5) und Medebach (2:3). Der Höhepunkt war aber sicherlich der 3:2-Sieg im letzten Spiel des Jahres gegen den Tabellenführer aus Bigge-Olsberg, der damit die bisher einzige Niederlage kassiert hat. „Mit dem 6. Tabellenplatz bin ich im Großen und Ganzen zufrieden. In manchen Spielen hat uns einfach die Konzentration gefehlt. Mit der richtigen Einstellung wäre hier durchaus mehr drin gewesen. Neben der Konstanz müssen wir gerade unsere Defensivarbeit verbessern. Von den ersten zehn Mannschaften haben wir neben Brilon die meisten Gegentore bekommen. Ich habe aber eine junge Truppe, die aus den Fehlern der Hinrunde nur lernen kann. Jetzt freue ich mich erst einmal darauf, dass es wieder los geht. Ich bin optimistisch dass wir noch einige Punkte holen werden“, berichtet Trainer Sascha Wachsmann, der die Mannschaft auch über die Saison hinaus weiter trainiert.

Der Kader hat sich nicht verändert. Es gibt keine neuen Spieler und Abgänge sind auch nicht zu verzeichnen.

 Der Aufsteiger SV Brilon liegt mit 27 Punkten auf dem 8. Tabellenplatz. Verlass war vor allem auf die Offensive, die nach Bigge-Olsberg, Antfeld, Züschen und Grafschaft mit 42 die meisten Tore in der Liga geschossen hat.

Dagegen ist das Abwehrverhalten bei 32 Gegentreffern verbesserungsbedürftig.

Herausragende Spiele waren die Heimerfolge über den Dritten TuS Züschen mit 5:1 oder gegen den Ortsnachbarn TuS Altenbüren mit 3:0 sowie in der Fremde mit 6:2 beim VfL Giershagen.

Dementsprechend hat sich Trainer Stephan Vogel, der bereits verlängert hat und damit in sein drittes Jahr beim SVB geht, mit seinen Kickern für die letzten 12 Spiele noch einiges vorgenommen. „Aufgrund unserer spielerischen Fähigkeiten gehören wir zwischen Platz fünf und acht. Das sollten wir auch erreichen. Ich habe eine sehr junge erfolgshungrige Mannschaft, mit der es Spaß macht zu arbeiten. Was uns fehlt, ist die Routine. Wenn wir erst einmal in Rückstand geraten sind, haben wir die Spiele meistens nicht mehr drehen können. Daran müssen wir arbeiten.�

Das Bild der Mannschaft hat sich bis auf eine Ausnahme nicht verändert. In der Win-terpause ist Eren Yildiz vom Ligagefährten SV Thülen wieder nach Brilon zurückge-kommen.

Bisher wurden zwei Testspiele gegen die Mescheder A-Ligisten ausgetragen. Gegen den TuS Valmetal wurde 2:2 gespielt und gegen Velmede-Bestwig 1:6 verloren.

 Die SG Dreislar/Braunshausen hat sich in ihrem zweiten A-Ligajahr wieder sehr gut präsentiert. Gegen den Spitzenreiter Bigge-Olsberg wurde ein Zähler geholt und beim Zweiten Antfeld gab es nur eine knappe 1:2-Niederlage. Als Höhepunkt der Saison wird aber der 5:1-Derbysieg gegen Medebach in den beiden Orten gesehen.

Da hat die Mannschaft vor allem in der ersten Halbzeit wie aus einem Guss gespielt. Ärgerlich waren dagegen die Heimniederlagen gegen die benachbarten Vereine aus Hesborn und Medelon, die völlig unnötig waren.

„Der 9. Tabellenplatz ist sehr zufriedenstellend. Wir haben überwiegend gute Spiele abgeliefert. Eine feste Platzierung möchte ich nicht festmachen. Wir wollen auf jeden Fall noch viele Punkte sammeln und wenn möglich an die Zahl aus der letzten Saison (42!) herankommen bzw. sie verbessern�, so die Vorgabe von Trainer Peter Hunold.

Da die etatmäßigen Stürmer Sven Knecht (hat die Schuhe verletzungsbedingt an den Nagel gehängt) und Florin Brinkhoff (beruflich) schon früh in der Saison nicht mehr zur Verfügung standen und damit der Schuh vorn drückte, wurde in der Winterpause mit Jan Huneck vom SV Hillershausen ein Stürmer geholt. Der 20-Jährige hat seine Treffsicherheit beim waldeckischen B-Ligisten schon des Öfteren unter Beweis gestellt.

„Ich habe eine gute Truppe zusammen, die fest zusammenhält. Ohne Harmonie geht es nicht. Ich versuche bei jedem Training, den Jungs den Spaß am Fußball zu vermitteln. Gefreut hat mich, dass sich die jungen Spieler gefangen und einen gewaltigen Sprung nach vorn gemacht haben. Das beste Beispiel sind Kevin Kappen und Tobias Bonacker�, so das Abschlusswort des SG-Trainers.

Heinz Heinemann

Altkreis.(hein)Der TuS Züschen überwintert mit zehn Punkten Rückstand auf das Spitzenduo aus Bigge-Olsberg und Antfeld auf dem von vielen Mannschaften noch heiß begehrten 3. Tabellenplatz.

Die Kicker aus dem Golddorf stellen mit nur 24 Gegentoren die drittbeste Abwehr und mit 46 geschossenen Toren den drittbesten Angriff.

„Wir haben bis auf wenige Ausnahmen eine gute Serie gespielt. Es wäre durchaus noch mehr drin gewesen. In einigen Spielen haben wir unnötige Punkte abgegeben. Unser Ziel ist es natürlich, den dritten Platz zu verteidigen. Dann wäre ich voll und ganz zufrieden“, so Trainer Michael Winkler, der mit seinem Team am Anfang und am Ende der Serie gegen die gleichen Mannschaften je drei Siege in Folge geholt hat. Daheim wurde nur gegen den Spitzenreiter TSV Bigge-Olsberg verloren. Auswärts ist die Bilanz ausgeglichen (4 S., 1 U., 4 N.). Hervorzuheben sind noch die beiden Derbysiege gegen den VfR Winterberg.

Neue Spieler gibt es nicht. Jan Völlmecke ist nach seinem Schlüsselbeinbruch wieder fit. Verletzungsbedingt fehlen wird weiter Nico Kappen. Für die kommende Serie steht bereits der erste Neuzugang fest. Nino Campos Pinheiro, Cousin von Andre Soares Pinheiro, kommt vom Bezirksligaabsteiger TuS Bödefeld.

Neben Torjäger Andre Soares Pinheiro, der immerhin 20 Tore erzielte, haben noch Nils Schäfer auf der Sechserposition, Matthias Brieden hinter den Spitzen und Matthias Kleinsorge, wenn er denn zur Verfügung stand, eine gute Serie gespielt.

Gleich zu Beginn des 2. Teils der Meisterschaft steht bei der SG Grafschaft die erste Bewährungsprobe an. Hier graut Michael Winkler bereits vor, da es zum einen gegen seinen alten Verein geht („Ich erwarte eine hochmotivierte Mannschaft.“) und ihm zum anderen mit Tobias und Matthias Kleinsorge, Andre Soares Pinheiro und Steffen Jung gleich vier Stammkräfte ausfallen.

Bezirksligaabsteiger SG Hoppecketal/Padberg hat sich wesentlich besser als erwartet verkauft. Lediglich in den letzten fünf Spielen stotterte der Motor. Hier wurden nur zwei Punkte geholt. Vor allem gab es hier auch die beiden einzigen Heimniederlagen gegen Antfeld und Altenbüren. Aus den vorherigen 13 Spielen wurden dagegen immerhin 30 von 39 Zählern geholt.

„Zum Schluss hat sich der Ausfall von einigen Stammkräften bemerkbar gemacht. Ich habe viele junge Spieler im Kader, die erst einmal im Seniorenbereich Fuß fassen müssen. Da kommt es schon mal zu Formschwankungen“, so begründet Spielertrainer Frank Simon die Negativserie.

Nach der Winterpause muss der Coach auf seine Routiniers Philipp Koch und Arnold Grothe verzichten, die aus beruflichen Gründen nur noch sporadisch zur Verfügung stehen. Zwei Führungsspieler, die nur schwer zu ersetzen sind. Auch Betreuer Paul Emde ist aus beruflichen Gründen zurückgetreten.

Wieder richtig angreifen will Stürmer Ylber Adeamj, der in der Hinrunde nicht zur gewohnten Form gefunden hat. Frank Simon hofft, dass er in den gegnerischen Strafräumen für die „nötige Gefahr sorgt und auch wichtige Tore macht“.

Ein Ziel will der SG-Coach nicht definieren. „Für mich ist wichtig, dass sich die jungen Spieler weiter entwickeln. Bisher kann ich nicht klagen. Alle ziehen mit und wollen den Erfolg. Ein Garant war bisher die Abwehr mit nur 15 Gegentoren. Gefreut hat mich, dass die Umstellung auf die Viererkette innerhalb von so kurzer Zeit geklappt hat. Die Offensive lahmt dagegen. 26 erzielte Treffer sind zu wenig. Da müssen wir effektiver und zielstrebiger werden.“

Eine gute Serie hat Oldie Peter Rozdebski auf der Sechserposition gespielt. Er hat der jungen Mannschaft die nötige Stabilität gegeben. Ein Lob hat auch Angreifer Julian Becker verdient, der fast die Hälfte aller SG-Tore geschossen hat.

Drei Testspiele wurden durchgezogen. Gegen Meerhof/Essentho (2:1) und West-heim/Oesdorf (4:1) wurde gewonnen und beim Bezirksligisten Borgentreich gab es eine 0:1-Niederlage.

Was passiert eigentlich, wenn Altenbüren und Scharfenberg fusionieren.

Steigen dann 3 Teams aus der B-Liga auf?

Dazu sagen die Auf- und Abstiegsregelungen des Kreis Brilon nichts.

In der Regel steigt in solchen Fällen aber nicht einfach ein weiterer B-Ligist auf. Das wäre sehr unfair gegenüber den Absteigern aus der A-Liga.

Die meisten Kreise regeln das so, dass der beste der unteren Liga, der nicht auf einem regulären Aufstiegsplatz steht und der beste reguläre Absteiger aus der oberen Liga (in der 2 Vereine eine SG bilden) ein Entscheidungsspiel um den freien Platz in der oberen Liga austragen. Entweder darf also ein Team mehr in oberen der Liga verbleiben oder es steigt ein Team mehr auf, je nachdem, wer das Entscheidungsspiel gewinnt. Nur das ist fair.

Es kann aber auch sein, dass der Platz einfach frei bleibt, die Liga mit 15 Teams spielt und dann in der folgenden Saison wieder ausgeglichen wird.

Das brandneue Tippspiel bei sauerlandfussball.de:

http://www.sauerlandfussball.de/sauerland-fussball-tippspiel/

Torschützenliste der Kreisliga A Arnsberg
Torschützenliste der Kreisliga B Arnsberg