Bei der Stadt Sundern zumindest

Denkst du da an euer Nachbardorf

bevor ich an einen kunstrasen denken würde, wür ich an eisborn ihrer stelle zuerst an eine kabine denken.
aber wenn sie einen neuen platz bekommen dann sollten sie auch an eie vergrößerung denke damit sie dann auch mal endlich auf einem fußballfeld spielen und nicht auf einem tennisplatz. natürlich übertrieben

mark, wenn ich so deine letzten kommentare lese
(zu enke oder jetzt auch) kann ich nur den kopf
schütteln...
bisher fand ich deine postings immer als sehr angenehm, sachlich und lesenswert.

was hat das denn mit verweichlicht oder verwöhnt zu tun?

es ist ja wohl hoch gefährlich auf diversen ackern im kreis zu spielen.
wir letzte woche in amecke z.b.
da waren löcher das man lieber einen bogen gelaufen ist...
und kunstrasen ist halt schön...

früher war alles anders... ja ja.
aber jeder chef und vorgesetzte guckt heute schief, wenn man sich mit nem bänderriss krank meldet.
und einigen wird der sport sogar deswegen "verboten"...
und die 3-4 rasenplätze die wir haben, sind halt alle sch....
früher war es halt schön, aber nunmal früher...

@michael73
Du sprichst mir aus der Seele, wollte fast das gleiche schreiben wie dein letzter Beitrag. Ich jedenfalls bin sehr froh das es kaum noch Asche-Plätze gibt.

@ Mark
Musst ja nicht gleich alle über ein Kamm scheren, ich spiele ja auch nicht erst seit 2 Jahren Fussball und habe auch fast meine ganze Jugend auf Asche und mit "blutigen" Knien gespielt!!!

Selbst euer Platz in Bruchhausen ist ja hart an der Grenze!!!

Also ohne Witz muss ich Mark in großen Teilen beipflichten. Er hat garnicht so unrecht, wenn er sagt, dass die heutige Generation Fußballer total verwöhnt ist. Mag ja sein, dass es schöner ist, auf Kunstrasen zu spielen (wobei ich lieber auf einem guten Aschenplatz spiele, aber das ist Ansichtssache), trotzdem ist es so, dass viel zu viel rumgeheult wird. Und er hat in noch einem Punkt recht: Dass man sich heute seinen Verein quasi nur noch danach aussucht, wo der beste Platz ist und wo man den schönsten Trainingsanzug bekommt und man dafür seinen Heimatverein im Handumdrehen den Rücken kehrt, ist einfach Mist. Es gibt dadurch nur noch selten wirklich richtige "Fußballteams" sondern mehr zusammengewürfelte Haufen. Jeder der einigermaßen geradeaus laufen kann, will heute "Höherklassig" spielen, Geld bekommen oder anderweitig (wie Mark so schön sagt) "gehätschelt" werden. Deswegen kann ich nicht verstehen, wie man über Marks Meinung den Kopf schütteln kann. Eine Meinung sollte man den Leuten hier schon erlauben. Ich halte nichts von Gleichschaltung der Meinungen.

Das brandneue Tippspiel bei sauerlandfussball.de:

http://www.sauerlandfussball.de/sauerland-fussball-tippspiel/

Torschützenliste der Kreisliga A Arnsberg
Torschützenliste der Kreisliga B Arnsberg

kopfschütteln darf man doch, seine meinung steht, so wie andere meinungen auch. das ist doch ok.

aber trotzdem sollte man von den alten zeiten mal absehen. auch wenn da viele schöne erinnerungen haben.

guter fußball wird aber halt auf kunstrasen oder auf gutem naturrasen gespielt. besonders um diese jahreszeit.
da kann man nicht viel dran rütteln.

das mit dem heimatverein und dem rücken kehren, steht auf einem anderen blatt.
das findet wohl keiner in ordnung. ist aber leider auch der zahn der zeit. und halt auch wegen der beschaffenheit rund um den verein.

ich finde es aber nicht ok von mark, jeden als verweichlicht zu bezeichnen, der über löcher in bolzplätzen klagt. da steht die gesundheit halt an erster stelle. besonders wenn man sich es beruflich z.b. nicht anders erlauben kann...

Ich will das nicht verallgemeinern, aber für fast 80% der Fußballer unter 27/28, die ich kenne trifft das Wort "verweichlicht" schon ziemlich den Nagel auf den Kopf. Das mit dem Job ist schon was, das nicht für jeden ganz einfach ist, aber ICH bin der Meinung, dass die Verletzunggefahr auf einem Kunstrasenplatz nicht geringer ist, als auf einem Tennenplatz. Wenn ich alleine sehe, wieviele der Fußballer hier im Forum ständig über Verletzungen klagen. Früher wurde eine Saison mit 13 Spielern durchgezogen und da war nur ganz selten einer verletzt. Das Argument zieht für mich nicht.

Ich habe nirgendwo behauptet, dass früher alles besser war, aber die Einstellung der Menschen war es definitiv. Nicht Medienversaut und fleißig!

http://www.der-fussball-gehoert-allen.de/

... gegen die übermäßige Kommerzialisierung des Amateurfußballs

Der Meinung bin ich uneingeschränkt auch. Viele hinterfragen zunächst die Umstände, bevor sie bei sich selbst angfangen. Das ist der falsche Weg und macht einem den Spaß an jedem Beruf und auch am Hobby manchmal ziemlich kaputt.

Das kann ich so nicht bestätigen. Ich habe schon wirklich richtig gute Fußballspiele auf Aschenplätzen gesehen. Ist lange her...gute Fußballspiele auf Kunstrasen sind jedoch auch sehr selten.

Das Sauerland ist mit seiner Kunstrasenmanie bis runter in die Kreisliga C übrigens eine ziemliche Ausnahme! Hier wäre jede Gemeinde froh, wenn sie den höherklassigen Vereinen einen solchen Platz finanzieren könnte. Allerdings sind hier die Spieler auch nicht so "Kunstrasenfixiert", sodass man getrost bei seiner Asche bleiben kann.

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Also ich glaube kaum, dass es mehr gute Spiele auf Asche als auf Kunstrasenplätzen gibt... Weil wenn jeder 2. Ball vertickt, so wie es z.B. in Hellefeld der Fall ist kann meist erst gar kein Spielfluss zu stande kommen.
Außerdem denke ich nicht, dass es früher weniger "Möchtegern" Ronaldos oder sonst iwelche Weicheier gegeben hätte, wenn sie an den Kunstrasenplätzen von heute sich orientieren könnten!

die verletzungsgefahr bei normalen läufen, sprints oder schüssen ohne gegeneinwirkung ist aber auf schlechten rasenplätzen um einiges höher...
und die haben wir nunmal in amecke, beckum und mellen...

was den zustand der plätze angeht und dementsprechend die qualität des spiels um diese jahreszeit bei den witterungsverhältnissen (bis zu 6 monate im jahr) ist es sehr unwahrscheinlich das auf asche oder rasen besserer fußball gespielt wird, als auf kr.

und was das sauerland und den kunstrasen angeht, weiß ich nicht so genau.
im siegerland ist es vielleicht anders.
aber im kreis soest gibt es z.b. kaum noch aschenplätze.
hilbeck oder sönnern (bl/kla) bekommt jetzt sogar einen 2.(!) rasenplatz als trainingsplatz.
und die stadt werl ist definitiv finanziell nicht gut aufgestellt... :-(

Ich kann mich da nur der Meinung von Marc und micha anschließen. Wenn ich höre, wie jemand erzählt wie schlimm es doch sei auf einem Ascheplatz zu spielen und wie toll dagegen der eigene Kunstrasen sei, stellen sich bei mir die Nackenhaare auf. Am Besten noch dann, wenn man grade nach Anfang der Saison selbst einen Kunstrasen bekommen hat, das 2 Monate her ist, und das "lästern" anfängt. Genau das ist die "Verweichlichung", die Marc, wie ich denke gemeint hat. Schade so etwas zu hören. Da spiele ich doch lieber auf einem Ascheplatz, der auch bei Regen nicht anders zu bespielen ist als bei trockenem Wetter, wo dann nicht jeder Torschuss für den Torwart zum Glücksspiel wird, je nachdem wie flach und schnell der Ball grade abgelenkt wird.. Und auf einem gut gepflegtem Ascheplatz ist das Verletzungsrisiko meiner Meinung nach sogar geriner, als auf einem zu tiefen Kunstrasen, wo man schnell mal durch Umknicken sich böse Verleztungen zuziehen kann. Von Schürfwunden, und die fallen für mich nicht unter "Verletzungen" mal abgesehen..

Ich glaube, dass auf Kunst- oder Naturrasenplätzen die technischen Fertigkeiten von Spielern besser zur Geltung kommen können (ist nur meine Meinung). Ascheplätze mögen vor 30-40 Jahren, als diese aufkamen, eine pflegeleichtere und belastbarere Alternative gewesen sein, aber heute bietet sich eben die gute und günstigere (als Naturrasen) Möglichkeit eines Kunstrasens.

Soweit ich das bisher gesehen habe, hat Kunstrasen den Vorteil, dass er vollkommen eben ist. Das finde ich zum Fußball"spielen" ideal. Der Naturrasen bleibt aber natürlich die Wiege dieses Sports. Nicht umsonst gab es schon seit den Anfängen die Bezeichnungen "Verein für Rasensport" oder "Rasensportverein"; auch der zwischen den Kriegen existierende "Verband der Rasensportvereine im Kreis Arnsberg" trug seinen Namen wohl nicht ohne Grund. Wenn der Kunstrasen es schafft, diese Tradition fortzusetzen, habe ich nichts dagegen. Auf Bezeichnungen wie "Verein für Aschesport" oder "Aschesportverein" kann ich ehrlich gesagt verzichten, das klingt irgendwie nicht so gut.

Zur Liga:
Ich bin sehr erfreut, wenn ich sehe, dass die KL C1 von den Stammvereinen Mellen (37 Punkte), Amecke (32), Wennigloh (31) und Hövel (30) angeführt wird. Es sieht sehr danach aus, dass sich auch der/die Aufsteiger aus diesen rekrutieren. Westenfeld (13., 15 Punkte) und besonders Eisborn (18., 8 Punkte) als weitere Erstvertretungen in dieser Liga fallen da ziemlich zurück. Westenfeld ist ja auch eher mit dem Platzneubau beschäftigt. Eisborn ist ausgerechnet in seinem 50-jährigen Jubiläumsjahr an einem Tiefpunkt angelangt. Hoffentlich kann sich der Verein daraus wieder befreien. Die hier getätigten Aussagen, dass in Eisborn auch über einen Platzneubau nachgedacht wird, stimmen mich aber positiv.

na die rede war ja auch in erster linie von schlechten rasenplätzen...
wie sehen die plätze denn aus nach 180 minuten kreisliga-geacker... ?

asche im herbst ist schon ok.
da kann eigentlich kein kreisligafußballer meckern.

aber ist auch schön, das es da unterschiedliche meinungen gibt...

Kennt jemand das Ergebnis vom Spiel Mellen gg. Westenfeld?

Sorry, aber auch hier muss ich sagen, tut so ein schlechter Rasenplatz meinen Gelenken wesentlich weniger an, als ein Kunstrasenplatz. Ich denke, dass die Kunstrasenplätze verletzungstechnisch besser sind, als andere, ist Wunschdenken. Ich kenne keine Statistiken, könnte mir aber vorstellen, dass solche Erhebungen ein Bild abgäben, was viele überraschen würde.

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