Sundern schlägt schwache Voßwinkler

Am Sonntag kam es zum Spiel zwischen Sundern und Voßwinkel. Voßwinkel kam mit einem 5:0 Sieg vom Freitagsspiel nach Sundern, während diese as Vorspiel noch mit 2:4 gegen Freienohl verloren haben. Auf dem Papier war Voßwinkel klarer Favorit. Es sollte aber alles anders kommen. Das Spiel begann mit einem bzw. zwei Paukenschlägen für den Gast. Nach ca. 5 Minuten stand es schon 2:0 für Sundern. Das erste Tor machte Krasniqi mit der ersten Chance per Kopf. Nach einer Flanke stand er völlig frei vor Thomas Klein und netzte ein. Kurz danach tauchte Oguz nach einem simplen langen Ball allein vor dem Voßwinkler Keeper auf und lupfte zum 2:0 ein. Ein Schock für Voßwinkel, die absolut nicht im Spiel waren. Nun wollte man sich fangen, da man noch 85 min Zeit hatte alles zu ändern. Als mit der ersten guten Voßwinkler Aktion auch noch Elfmeter nach einem Foul an M. Kern gepfiffen wurde und rachuba sicher auf 1:2 verkürzte, dachten wohl viele, dass Voßwinkel nun Druck machen wird. Aber hieraus wurde nichts. Nach vorne hin kam man max bis zum 16er. Das Voßwinkler Spiel war durch Fehlpässe und mangelnde Laufbereitschaft geprägt. Aus dem noch in Echthausen starken Mittelfeld kam gar nichts. in der Abwehr war man nachlässig und in der Offensive fehlte jegliche Durchschlagskraft. Sundern dagegen lief viel mehr, gewann 80% aller Zweikämpfe und war wohl selbst verwundert, wie harmlos Voßwinkel war. Kurz vor der Halbzeit fiel noch das 3:1 für die Hausherren. Wieder ein langr Ball. Einen Abwehrfehler nutzte Caglar, umkurvte den Torhüter und schob ein zur 3:1 Pausenführung. Zur zweiten Halbzeit kam der angeschlagene Sven dgner für den angschlagenen Rachuba. Allerdings sollte auch dieser Wechsel nichts bringen. Voßwinkel agierte weiterhin pomadig, ließ jegliches zweikampfverhalten vermissen und die Passgenauigkeit ging gegen Null. Kurz gesagt war man gar nicht wach! Jedoch schaffte man trutzdem durch Chris Degner das Anschlusstor zum 2:3. Doch auch dieses Tor half nicht nochmal die Kräfte zu mobilisieren. Sundern war weiterhin die bessere Mannschaft und traf nach einem schönem Spielzug durch Marcel Weiland zum 4:2. Voßwinkel gab sich nun ganz auf und Sundern hatte sogar noch einige Chancen zum 5:2. Eine sehr gute Chance pfiff der Schiri zurück, weil Weiland angeblich im Abseits stand. Dies war jedoch nicht der Fall. Er wäre alleine durch gewesen. Somit blieb es beim 4:2. UNd die Überraschung war perfekt. Wobei es vom Spielverlauf her keine Überraschung war. Fazit: Eine unterirdische Leistung von Voßwinkel. Im Vergleich zum Spiel in Echthausen ein Leistungsabstieg von 100%. Alles, was zum Fußball spielen dazu gehört, hat man vermissen lassen. Ganz anders Sundern Sie zeigten ein gutes und leidenschaftliches Spiel und man merkt, dass Sundern sich noch nicht aufgegeben hat. Man hätte das Spiel auch noch höher gewinnen können.