Spannendes Spiel im Waldstadion

Am gestrigen Sonnatg war TURA Freienohl zu Gast im Voßwinkler Waldstadion. Etwa 200 Zuschauer, davon ein großer Teil Freienohler, fanden den Weg zum Sportplatz. Und sie sahen ein spannendes und hart umkämpftes Spiel. Bei Voßwinkel war mit Schröder wieder der Stammlibero in der Anfangself, Klein hütete wieder das Voßwinkler Tor und Stefan Rachuba spielte nach überstandener Verletzung wieder neben M. Knoche im Sturm. Das Spiel begann flott. Die erste halbchance hatte Voßwinkel direkt nach dem Anstoß. M. Kern brach auf links durch, jedoch ging seine scharf geschossene Flanke an freund und Feind vorbei. Voßwinkel versuchte das Spiel in die Hand zu nehmen, aber Freienohl hatte was dagegen. Mit der ersten Chance brachte der agile Werner nach 5 Minuten Spielzeit die TURA in Führung. Etwa 20 Meter vor dem Tor legte er sich den Ball zurecht, wurde nicht angegriffen und kanllte den Ball in die Maschen. 0:1 und ein Schock für Voßwinkel. Nun kam Freienohl immer besser ins Spiel. Die im Vorfeld hochgelobte Offensive der Voßwinkler fand nicht statt. Freinohl stand kompakt im Mittelfeld und die Abwehr gewann fast alle Zweikämpfe. Voßwinkel spielte sich immer wieder fest und Freienohl kam durch gute Balleroberung und schnelles umschalten immer wieder über Werner vor das Voßwinkler Tor, ohne aber gefährliche Torchancen zu produzieren. So verlief das Spiel bis Mitte der 1. Halbzeit. Dann ein Freistoß für Freienohl. Der Ball wird hoch in den 16er reingeschlagen. T. Klein kommt aus seinem Kasten und fängt vermeintlich den Ball, lässt diesen aber doch durch die Hände rutschen. Der Ball liegt nun vor dem Voßwinkler Tor. Drei Voßwinkler Spieler stehen drum herum, doch am schnellsten schaltet T. Garbe und schiebt den Ball ungehindert zum 0:2 aus Voßwinkler Sicht ein. So ein geschenk lässt sich so ein Stürmer nicht entgehen. Voßwinkel ließ die Köpfe aber nicht hängen, man wollte noch vor der Pause den Anschlusstreffer erzielen, doch das Offensivspiel machte den Eindruck, als wollte man zwar, aber man konnte nicht. Freienohl spielte weiterhin diszipliniert in der Defensive, konnte seinerseits aber auch keine Großchancen mehr herausarbeiten. Voßwinkel musst schon früh umstellen, den Chris Degner verdrehte sich das Knie bei einem Zweikampf. Nun spielte Allefeld gegen Garbe und machte seine Sache ordentlich. Kurz vor Schluss der ersten Halbzeit dann doch noch die Chance zum 1:2. Allerdings köpfte Glombik die Ecke knapp über das Freienohler Gehäuse. So ging es beim Stand von 0:2 in die Kabine. Voßwinkel stellte nun nochmal um und Schott kam jetzt über die rechte Seite für R. Knoche. Dieser Wechsel wirkte sich sehr positiv auf das Spiel der Voßwinkler aus, denn Schott brachte endlich das Feuer ins Voßwikler Offensivspiel. Freinohl wurde schon zu Beginn der 2. Halbzeit ziemlich in die eigene Hälfte gedrückt und Voßwinkel kam immer wieder zu guten Torchancen. Allerdings hatte Freinohl dadurch auch viel Platz zum Kontern. Die Kontr blieben aber allesamt ungenutzt. Voßwinkel erspielte sich viele Chancen, jedoch musste eine Standartsituation her um den Anschlusstreffer zu erzielen. Nach einer Ecke nutzte Rachuba einen Abpraller aus spitzem Winkel zum 1:2. Voßwinkel machte weiter Druck und drängte auf den Ausgleich. Die veste Chance vergab M.Knoche, als er freistehend vor dem leeren Tor der Freienohler aus etwa 5 Metern neben das Tor schoss. Doch fast wäre auf der anderen Site das 1:3 gefallen. Garbe setzte sich auf der rechten Seite durch und flankte, doch werner kam einen Schritt zu spät und konnte seinen Schuss nicht mehr kontrollieren, folglich ging der Ball am Tor vorbei. Nachdem ich mich verletzt hatte, kam Sven Degner ins Spiel. Auch dieser Wechsle sollte sich bezahlt machen, denn Degner wirbelte ein ums andere Mal in der Freienohler Abwehr und nutzte seine zweite Chance zum verdienten Ausgleich. Die Garbe-elf köpfte eine Flanke raus, genau bei Degner vor die Füße und dieser versenkte den Ball aus etwa 16 Metern ins kurze Eck. Nun wollte Voßwinkel den Sieg. Man machte weiter Druck und kam durch Schott und Kern immer wieder gut über die Außen. Dann eine Riesenchance zum 3:2. Rachuba bekommt den Ball etwa 10 Meter vor dem Tor. Voßwinkel befindet sich in einer 3 zu 1 Situation. Rachuba hat zwei Möglichkeiten, entweder er schießt oder spielt den besser postierten M. Kern an, jedoch versucht er den Freienohler Abwehrspieler auszuspielen, was ihm nicht gelingt und Freinohl kann den Ball in letzter Sekunde aus der Gefahrenzone schlagen. Auf der Gegenseite kommt Freienohl nochmal kurz vor Schluss sehr gefährlich vor das Voßwinkler Tor. Nach einem klugen Pass läuft der Stürmer allein auf T. Klein zu, der Voßwinkler Torwart pariert den Ball allerdings sehr gut und kurz daruf wird das Piel abgepfiffen. Fazit: Nach schlechter 1. Halbzeit kam Voßwinkel in der 2. Halbzeit stark zurück und hätte letztendlich aufgrund des Chancenverhältnisses einen Dreier verdient gehabt. Andererseits kann auch Freineohl nicht zufrieden sein eine 2:0 Führung noch zu verspielen. Somit war das Ergebnis weder für Freineohl noch für Voßwinkel zufriedenstellend.