Unentschieden in Hombruch

Das Erfreuliche zuerst. Mit diesem Punktgewinn in Hombruch hat das Niklas-Team die Meisterschaft nunmehr rechnerisch dingfest gemacht. Herzlichen Glückwünsch an Mannschaft, Trainer und Betreuerstab. Der Auftritt in Dortmund war heute allerding nur bedingt als meisterlich zu bezeichnen. Die Mannschaft war zwar sehr präsent, was sich auch in den mehrheitlich gewonnenen Zweikämpfen darstellte, aber im Spiel nach vorne fehlte oft die Präzision. So konnte der Gastgeber seinerseits das Angriffsspiel forcieren, ohne dabei aber gefährlich zu wirken. Insbesondere Frederieke Sperke und Karin Keseberg hatten ihre Gegenspielerinnen gut im Griff. Was dennoch durchsickerte wurde von Diana Bathe in der Abwehrzentrale abgefangen. In der 20. Minute führte die beste Angriffskombination des FC Finnentrop zum 1:0. Carina Köhler und Elena Strautz bereiteten vor und Caroline Wieczorek schob den Ball aus kurzer Distanz ins rechte Eck. Nach dem Seitenwechsel bemühte sich der Hombrucher SV engagiert um den Ausgleich. Die beste Chance hatte allerdings in der 65. Minute Carina Köhler. HSV-Torhüterin Menkhaus war bereits ausgespielt, aber Carina verfehlte leider knapp das Gehäuse. Die Gastgeber witterten in der Schlussphase ihre Chance und wurden auch belohnt. In der 83. Minute unterschätzte die FC-Abwehr einen Distanzschuss, der überraschend seinen Weg ins Tor fand. Gästekeeperin Nico Kebben sah den Ball viel zu spät. Am Ende war es eine gerechte Punkteteilung. Die Spielerinnen des FC Finnentrop bejubelten ihren frühzeitigen Titelgewinn und ließen die Sektkorken an der Deutsch-Luxemburger-Str. knallen.