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Montag, 20. Mai 2024
Spielbericht aus dem Fußball-Sauerland

Spielbericht von Borowka - 30.03.2010 - 16:13 Uhr

Kreisliga A Iserlohn, Saison 2009/2010

19. Spieltag: DJK SG Bösperde - GFV Olympos Menden   1 : 3

Entgegen gesetzte Blicke

Während Olympos nach dem 3:1-Derbyerfolg verhalten nach oben schauen kann, steckt Bösperde wieder mitten im Abstiegsschlamassel - GFV mit drei Spitzen Nach dem 6:2-Sieg bei der Reserve des BSV Menden sind die Bösperde auf ihrem Weg der Abstiegszone zu enteilen wieder ins Stolpern geraten: Im Derby gegen Olympos kassierten die "Reimänner" eine Niederlage und sind angesichts der Erfolge der Konkurrenz von unten auf einen Abstiegsrang gerutscht. "Im Spiel nach vorne waren wir zu mutlos und Olympos hat seine Qualität demonstriert. Als wir Seifert wegen einer Verletzung in der Defensive früh auswechseln mussten, kamen wir in die Situation, dass viele Offensive von uns das machen mussten, was sie nicht gewohnt sind", bilanzierte DJK-Trainer Martin Reimann. Seine Mannschaft erwischte zwar einen ordentlichen Auftakt, verpasste aber durch Kümpers Pfostenschuss die mögliche Führung (10.) und war in der Folgezeit zu passiv. Olympos kam indes besser ins Spiel, zog ein gepflegtes Kombinationsspiel auf und konnte sich auf Youngster Ehmann verlassen: Zunächst landete sein 20-Meter-Knaller im Netz, durch einen weiteren Treffer machte der GFV-Angreifer seinen Doppelpack perfekt (40.). "Wir haben zum ersten Mal mit drei Spitzen gespielt und das Konzept ist aufgegangen", freute sich Olympos-Trainer "Orgel" Kakiris, der neben Ehmann noch Gries und als hängende Spitze Rodrigues agieren ließ. Von den Bösperdern kam auch nach dem Seitenwechsel wenig Konstruktives - und als Wiemann und Germotsis Gries in die Zange genommen hatten, folgte der Elfmeterpfiff. Routinier Lübeck ließ sich die Chance nicht nehmen und verwandelte zum vorentscheidenden 3:0. Die DJK war sichtlich bemüht die Wende zu schaffen, bekam aber erst in den letzten zehn Minuten auf Touren und hätte die Partie in dieser Phase, so merkwürdig es klingen mag, tatsächlich noch drehen können: Allein Stürmer Nico Schött hätte binnen 240 Sekunden dreimal zuschlagen können. Zunächst war GFV-Schlussmann Völzke auf dem Posten (81.), dann vergab er freistehend (83.). Anschließend brachte er das Kunststück fertig, nachdem er Olympos-Torwart Völzke nach Dannes gescheitem Pass in die Gasse bereits umkurvt hatte, den Ball aus nicht zu spitzem Winkel am leeren Tor vorbeizusetzen (84.). Die DJK rannte weiter an, mehr als der Treffer von Dominik Schött wollte ihr aber nicht mehr gelingen. "Es war wichtig, dass wir gewonnen haben, weil wir sonst ins breite Mittelfeld abgerutscht wären. Die Mannschaft hat diszipliniert gespielt, am Ende fehlte etwas die Kondition, wir sind noch nicht so weit", schielte Olympos-Trainer Kakiris nach oben - Kollege Reimann und die DJK müssen die entgegen gesetzte Blickrichtung einschlagen.nico (Quelle: Mendener Zeitung vom 29. März 2010)
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