Spielbericht aus dem Fußball-Sauerland
Spielbericht von Schnapper - Verein: TuS Iserlohn 1846 e.V. - 29.10.2009 - 13:16 Uhr
Bezirksliga Staffel 7, Saison 2009/2010
8. Spieltag: TuS Iserlohn - TSV Lüdenscheid 3 : 0
TuS schwingt das Zepter - 3:0
Elbracht-team stürzt Türk SV Lüdenscheid / Özkök traf zweimal / Eskalation nach Abpfiff Fussball-Bezikrsliga 7: TuS Iserlohn - Türk SV Lüdenscheid 3:0 (3:0) Die weiße Weste des glänzend gestarteten Neulings ist dahin. Der Türk SV Lüdenscheid ist nicht mehr Spitzenreiter, das Zepter schwingt nun der heim- und abwehrstarke TuS Iserlohn. Vor 300 Zuschauern war das Team von Mark Elbracht auf die Minute topfit. Referee Cremer (Finnentrop) hatte einen schweren Stand. Da ging es auf beiden Seiten voll zur Sache, Spielfluss kam nur selten auf. So resultierte das TuS-Führungstor aus einem der zahlreichen Standards. Karacas Freistoß segelte an Freund und Feind vorbei ins Netz (26.). Die ersten Unsportlichkeiten wurden dann von den Gästen ins Spiel getragen. Die Suckerei von B. Yilmaz entging dem Schiedsrichter noch. Die Iserlohner gaben die passende Antwort in sportlicher Hinsicht. In der besten Phase machte der neue Tabellenführer alles klar. Der überragende Manndecker Özkök traf erst nach einem weiteren Karaca-Freistoß (36.). Nur fünf Minuten später war er nach einer El Basraoui-Ecke zum alles entscheidenden 3:0 erfolgreich. In der zweiten Halbzeit schalteten die Gastgeber einen Gang zurück, behielten aber in der sattelfesten Abwehr um "Piff-Paff" Bronkalla jederzeit die Übersicht. In der 60. Minute wurde Keeper Dill zum ersten Mal geprüft. Die Gäste schwächten sich dann selbst. B. Yilmaz sah nach einer Tätlichkeit gegen Bah die rote Karte (73.) und Eker gebührte nach Meckern der gelb-rote Karton (87.). Der verdiente Sieg wurde von einer Reihe unschöner Szenen begleitet. Ein herber Verlust war die Verletzung (Kreuzbandriss?) von Kolodziej. Die unbeherrschten Gäste hätten sich zumindets nach dem Abfpiff als faire Verlierer erweisen können. Aber das ging völlig daneben. Da gab es nicht nur hitzige Wortgefechte, negativer Höhepunkt war der Kopfstoß eines Türk-Betreuers gegen Bah. Nur gut, dass der griechische Trainer und weitere besonnene Kräfte eine weitere Eskalation verhinderten. Erst nachdem die Lüdenscheider den Platz verlassen ahtten, konnten die glücklichen Sieger ungehindert mit ihrer "Fankurve" feiern. TuS Iserlohn: Dill, Del Pino, Özök, Bronkalla, El Basaroui, Kolodziej (40. Tautz), Gesenhues, Bah Yildiz, Karaca (87. Klamandt), Henning (82. Amaraoso).
Elbracht-team stürzt Türk SV Lüdenscheid / Özkök traf zweimal / Eskalation nach Abpfiff Fussball-Bezikrsliga 7: TuS Iserlohn - Türk SV Lüdenscheid 3:0 (3:0) Die weiße Weste des glänzend gestarteten Neulings ist dahin. Der Türk SV Lüdenscheid ist nicht mehr Spitzenreiter, das Zepter schwingt nun der heim- und abwehrstarke TuS Iserlohn. Vor 300 Zuschauern war das Team von Mark Elbracht auf die Minute topfit. Referee Cremer (Finnentrop) hatte einen schweren Stand. Da ging es auf beiden Seiten voll zur Sache, Spielfluss kam nur selten auf. So resultierte das TuS-Führungstor aus einem der zahlreichen Standards. Karacas Freistoß segelte an Freund und Feind vorbei ins Netz (26.). Die ersten Unsportlichkeiten wurden dann von den Gästen ins Spiel getragen. Die Suckerei von B. Yilmaz entging dem Schiedsrichter noch. Die Iserlohner gaben die passende Antwort in sportlicher Hinsicht. In der besten Phase machte der neue Tabellenführer alles klar. Der überragende Manndecker Özkök traf erst nach einem weiteren Karaca-Freistoß (36.). Nur fünf Minuten später war er nach einer El Basraoui-Ecke zum alles entscheidenden 3:0 erfolgreich. In der zweiten Halbzeit schalteten die Gastgeber einen Gang zurück, behielten aber in der sattelfesten Abwehr um "Piff-Paff" Bronkalla jederzeit die Übersicht. In der 60. Minute wurde Keeper Dill zum ersten Mal geprüft. Die Gäste schwächten sich dann selbst. B. Yilmaz sah nach einer Tätlichkeit gegen Bah die rote Karte (73.) und Eker gebührte nach Meckern der gelb-rote Karton (87.). Der verdiente Sieg wurde von einer Reihe unschöner Szenen begleitet. Ein herber Verlust war die Verletzung (Kreuzbandriss?) von Kolodziej. Die unbeherrschten Gäste hätten sich zumindets nach dem Abfpiff als faire Verlierer erweisen können. Aber das ging völlig daneben. Da gab es nicht nur hitzige Wortgefechte, negativer Höhepunkt war der Kopfstoß eines Türk-Betreuers gegen Bah. Nur gut, dass der griechische Trainer und weitere besonnene Kräfte eine weitere Eskalation verhinderten. Erst nachdem die Lüdenscheider den Platz verlassen ahtten, konnten die glücklichen Sieger ungehindert mit ihrer "Fankurve" feiern. TuS Iserlohn: Dill, Del Pino, Özök, Bronkalla, El Basaroui, Kolodziej (40. Tautz), Gesenhues, Bah Yildiz, Karaca (87. Klamandt), Henning (82. Amaraoso).
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