Auftaktniederlage für SV Oberschledorn

Am 1. Spieltag mussten die Schwarz-Weißen eine ärgerliche 1:3 (0:1) Pleite im Derby beim FC Nuhnetal hinnehmen. Aufgrund der Spielanteile gegen eine heimstarke Guntermann-Elf zwar eine verdiente, aber unglücklich zustande gekommene Niederlage. Während bei den Hausherren mit Shala ein Stammspieler fehlte, musste SVO-Trainer Gerbracht mit Lefarth, Hellwig, Wolff, Hankeln und Sauerwald mehrere Spieler ersetzen, welche in der Startformation hätten stehen können. Von Beginn an war klar, dass der FC Nuhnetal seine Heimstärke auf dem Kunstrasenplatz - es wurde noch kein Meisterschaftsspiel verloren - ausbauen wollte. Die Hausherren übten sofort Druck aus, gegen den die Gäste kaum etwas entgegenzusetzen hatten. Beste Chancen wurden von Christian Winter, Todt und mehrfach Westermann vergeben. Nachdem die ersten 20 Minuten mit viel Glück ohne Gegentor überstanden wurden, war der SVO anschließend besser im Spiel, ohne jedoch für echte Gefahr zu sorgen. Schneider segelte knapp an einem Fitzenreuter-Freistoß vorbei, welchen FC-Ceeper Todt im Nachfassen parieren konnte. In der 40. Minute gingen die Gastgeber verdientermaßen in Führung. Der aufgerückte Schnorbus fasste sich ein Herz aus 20m und traf zum 1:0. Mit diesem schmeichelhaften Ergebnis ging es bei hochsommerlichen Temperaturen in die Kabinen. Die Guntermann-Schützlinge machten im 2. Durchgang vorerst da weiter, wo sie vor der Pause aufgehört hatten - sie vergaben beste Chancen. Dies rächte sich in der 55. Minute, als nach einem Fehler im Spielaufbau Tuss Pfänder bediente, der sich stark durchsetzte und anschließend nur durch ein Foul von FC-Ceeper Todt gebremst werden konnte. Über den Strafstoß gab es keinen Redebedarf. Es stellt sich jedoch die Frage, ob Torhüter eine Art Freifahrtschein haben, wenn sie als letzter Mann ein sicheres Tor verhindern und anschließend nur den gelben Karton sehen!? Den fälligen Elfmeter verwandelte Schmidt unhaltbar rechts oben. Die Gäste waren nun endlich richtig im Spiel und hätten kurze Zeit später in Person von Schneider in Führung gehen müssen, der einen zu kurz geratenen Pass abfing, anschließend allerdings deutlich verzog. Glück hatten die Schwarz-Weißen, als Pfänder nach überhartem Einsteigen lediglich Gelb sag. Kurz darauf ging der FCN durch André Winter nach einem Westermann-Eckball erneut in Führung. Ein weiterer Aufschrei im SVO-Lager kam kurz nach dem erneuten Rückstand auf, als Schneider sich gekonnt durchsetzte, alleine auf das Tor zu rannte und durch FC-Libero Ante zu Fall gebracht wurde. Die Begründung des Unparteiischen, Ante mit Gelb zu verwarnen, weil dieser nicht letzter Mann gewesen sei, soll an dieser Stelle dahin gestellt sein. Das Spiel wurde bis zur 85. Minute offen gehalten, bis die Mannen um HSK-Fußballer Manuel Todt für die Entscheidung sorgten. Eben erwähnter Spieler setzte sich gegen 2 Gegenspieler durch und versenkte mit einem strammen Schuss aus 20m zum 3:1-Endstand. Für das Highlight des Tages sorgte zweifelsfrei Nuhnetals Rückkehrer Westermann. Von der Mittellinie an Tempo aufgenommen, wurden gleich 5 Spieler umspielt, wobei er allerdings in Hellwig seinen Meister fand. Sicherlich wäre es falsch, dem Schiedsrichter die Schuld für diese Niederlage zu geben, auch wenn mindestens eine spielentscheidende Szene falsch bewertet wurde. Nichtsdestotrotz sollte man im SVO-Lager den Kopf nicht in den Sand stecken, schließlich zählen die Fußballer aus Hallenberg und Liesen mit zu den Besten der Liga.

Auftaktsieg gegen Oberschledorn

Am ersten Spieltag stand auf dem Kunstrasen in Hallenberg gleich das erste Derby der neuen Saison gegen den SV Oberschledorn an. Von Beginn an war klar, dass der FC Nuhnetal seine Heimstärke auf dem Kunstrasenplatz - es wurde noch kein Meisterschaftsspiel verloren - ausbauen wollte. Die Hausherren übten sofort Druck aus, gegen den die Gäste kaum etwas entgegenzusetzen hatten. Beste Chancen wurden von Christian und André Winter, Todt und mehrfach Westermann vergeben. Nachdem der Gast die ersten 20 Minuten mit viel Glück ohne Gegentor überstanden hatte, kam der SVO besser ins Spiel, ohne jedoch für echte Gefahr zu sorgen. Schneider segelte knapp an einem Fitzenreuter-Freistoß vorbei, welchen FC-Keeper Todt im Nachfassen parieren konnte. In der 40. Minute ging der FC verdientermaßen in Führung. Der aufgerückte Schnorbus fasste sich ein Herz und traf aus 20m zum 1:0. Mit diesem für den Gast schmeichelhaften Ergebnis ging es bei hochsommerlichen Temperaturen in die Kabinen. Die Guntermann-Schützlinge machten im 2. Durchgang vorerst da weiter, wo sie vor der Pause aufgehört hatten - sie vergaben Reihenweise klarste Möglichkeiten. Zunächst versagten André Winter zehn Meter vor dem Tor nach dem schönsten Spielzug der gesamten Partie die Nerven, anschließend zielte Philipp Harbecke nach präziser Flanke von Todt zu ungenau. Dies rächte sich in der 55. Minute, als nach einem Fehler im Spielaufbau Tuss Pfänder bediente, welcher nur durch ein Foul von FC-Keeper Todt gebremst werden konnte. Den fälligen Elfmeter verwandelte Schmidt unhaltbar rechts oben. Die Gäste waren nun endlich richtig im Spiel und hätten kurze Zeit später in Person von Schneider in Führung gehen müssen, der einen zu kurz geratenen Pass abfing, anschließend allerdings deutlich verzog. Glück hatten die Schwarz-Weißen, als Pfänder nach überhartem Einsteigen lediglich Gelb sag. Kurz darauf ging der FCN durch André Winter nach einem Westermann-Eckball erneut in Führung. Doch auch dieser Treffer brachte keine Sicherheit ins Nuhnetaler Spiel. Nach einem Missverständnis in der FC Defensive hatte Schneider freie Bahn zum Tor und wurde von FC-Libero Ante zu Fall gebracht. Warum der FC Akteur in dieser Szene nur die gelbe Karte sah bleibt wohl ein Geheimnis des Schiedsrichters. Anschließend bekam der FC das Spiel wieder in den Griff. Die Abwehr um Libero Jens Schnorbus (S. Schala fehlte) verstand es den Ball vom eigenen Tor fern zu halten. Doch es dauerte bis zur 85. Minute ehe der FC in Person von Manuel Todt für klare Verhältnisse sorgte. Nachdem er sich gegen zwei Gegenspieler durchsetzen konnte, versenkte er das Leder mit einem strammen Schuss aus 20m zum 3:1-Endstand. Für das Highlight des Tages sorgte zweifelsfrei Nuhnetals Rückkehrer Westermann. Von der Mittellinie nahm er Tempo auf, umspielte gleich 5 Spieler und setzte den Ball knapp neben das Tor. Auf Grund der größeren Spielanteile und der Mehrzahl an Chancen geht der Sieg gegen kampfstarke Oberschledorner sicherlich auch in der Höhe in Ordnung. Spielerisch muss sich die Mannschaft jedoch steigern, will sie auch am nächsten Wochenende am Herrenberg punkten.