Die Leistungen schwanken

Am Donnerstag Abend um 19:00 Uhr fand, bei leichtem Nieselwetter, das Nachholspiel zwischen dem Gastgeber SV Hellefeld und dem auswärts sehr starken SSV Stockum statt. Der Trainer des SV Hellefeld, Klaus Hermanns, wechselte im Vergleich zur Vorwoche auf 2 Positionen, der beruflich verhinderte Stephan Stiefermann wurde durch Stephan Richter ersetzt und für den privat verhinderten David Frerkes kam Jean-Pierre Gescher ins Team. Das Spiel begann stark, man schaffte es sofort das vom Trainer gewünschte enge Spiel umzusetzen und lies den Stockumern wenig Platz zum agieren. So schaffte man es auch sich einige Strafraumszenen und Torabschlüsse zu erarbeiten. Diese zum Teil starken Aktionen konnte man leider nicht in Tore umsetzen. Es gelang gut das starke Mittelfeld, der Gäste um Spielertrainer Erhardt Krengel, in Schach zu halten. Wenn es brenzlig aus dem Spiel heraus wurde, dann hatte man meist selbst dazu beigetragen und eklatante Fehler im Spielaufbau begangen. Schon in der Abwehrreihe wurden die Manndecker und der Libero in zwei drei Situationen so unter Druck gesetzt das durch Folgende Fehlpässe die schwarz-gelben Stürmer zu Chancen kamen, diese aber vergaben. Mit dem Stand von 0:0 geht es in die Pause, taktisch gute 45 min. in denen man den Gegner nur selbst ins Spiel holte. In der Pause gab es keinen Wechsel. Das Spiel ging weiter wie es aufgehört hatte, man erarbeitete sich zum Teil starke Chancen die man aber nicht nutzen konnte. Es gelang die Fehler im Spielaufbau zu unterbinden und geriet so seltener unter Druck. Meist waren es Standartsituationen die, die Hellefelder noch mal in Bedrängnis brachten. Nach 65 Minuten wechselte der Trainer doppelt, für Daniel Gefrerer kam Felix Brakel und für Stephan Richter brachte er Julian Anhuth. Durch diesen Wechsel kam noch mal etwas Schwung in die Vorwärtsbewegung des Gasgebers da die Abwehrspieler des Gastes sich nicht einfach auf zwei komplett andere Spielertypen einstellen konnte. In der 79 Min. kam Daniel Otte noch für den Leicht angeschlagenen Bernardo Lo Lacono. Nach 90 Minuten stand es immer noch 0:0 und die 11 (14) konnten die Vorgabe des Trainers zu 0 zu spielen und dadurch einen Punktgewinn einzufahren einhalten. Ein diszipliniertes Spiel in dem man auch hätte gewinnen können, allerdings auf Grund zwei, drei starker Chancen der Stockumer mit diesem Punkt gut leben kann. Autor: Jean-Pierre Gescher