Fortuna Freudenberg - FC Finnentrop 0:5 (0:1) Die Gastgeber hatten vor großer Kulisse für einen würdigen Rahmen gesorgt, nur auf das Wetter hatten auch sie keinen Einfluss. Von Sonne bis sintflutartigen Regenfällen wurde von oben einiges geboten.

Das Spiel selbst bot rund 50 Minuten lang eher Magerkost, was aber weniger an den aufopferungsvoll spielenden Gastgebern, als vielmehr an der diskreten Spielweise des FC Finnentrop lag. Dabei begann das Spiel eigentlich wunschgemäß für die Gäste. Denise Lategano erzielte bereits in der 4. Minute die frühe Führung. In der Folge traf Caroline Wieczorek noch zweimal den Pfosten. Dennoch lief das FC-Spiel nicht rund. Souverän sieht anders aus. So war die öffentliche Feststellung des Stadionsprechers, dass er noch keinen Klassenunterschied gesehen habe, durchaus nachzuvollziehen. Dieser Meinung war wohl auch Gästetrainer Peter Niklas, der seinem Team in der Halbzeit einiges zu sagen hatte. Die Wirkung blieb nicht aus. In der 47. Minute markierte Torjägerin Lena Sieler die 2:0-Führung. Jetzt lief das Spiel der Gäste wesentlich souveräner, zumal Esther Vollmert nach ihrer Einwechselung ein belebendes Element darstellte. Nun fielen die Treffer in regelmäßigen Abständen. Caroline Wieczorek zirkelte in der 74. Minute einen Eckball so gefährlich vor das Fortunen-Tor, dass eine Abwehrspielerin den Ball zum 3:0 in den eigenen Kasten lenkte. Mit einer tollen Einzelleistung erhöhte Lena Sieler in der 80. Minute auf 4:0. Den Schlußpunkt setzte in der 83. Minute Elena Strautz, in dem sie per Kopf unhaltbar einnetzte. Titelverteidiger FC Finnentrop war somit seiner Favoritenrolle am Ende doch noch gerecht geworden. Dieser versöhnliche Saisonabschluss wurde nach Schlusspfiff in er Jubeltraube der FC-Spielerinnen gefeiert. Strahlend nahm Spielführerin Diana Bathe den Kreispokal aus den Händen des FLVW-Kreisvorsitzenden von Siegen, Herrn Jürgen Böcking, entgegen. Quelle: Hompage FC Finnentrop