Bericht aus Live-Ticker

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Wahnsinnsspiel am Krähenbrink

Was für ein Auftakt vor 300 Zuschauern in die neue A-Liga Saison. Die beiden Aufsteiger schenkten sich in einem überduchschnittlich guten A-Liga Spiel am Krähenbrink nichts. Beide Teams spielten von Anfang an mit offenem Visier. Taktieren , oder schauen was der Gegner macht , war nicht. Es ging gleich zur Sache. Bereits die 2. Ecke nach 4 Minuten führte zur Herdringer Führung durch Hendrik Wellschoff, der den scharf getretenen Eckball mit dem Kopf verlängerte. Hüstens Keeper Malachowski sah da ganz schlecht aus. Bereits 4 Minuten später der Ausgleich. Ein Freistoß aus 25 metrrn wird aufs Tor gezogen, ein Herdringer Abwehrspieler fälscht unglücklich ab und der Ball landet bei Dirk Mikolajczak, der ungehindert einschiebt. Der Torschütze stand jedoch mindestens 2 Mter im Abseits. Aber egal.. Tor ist wenn der Schiri pfeifft. Herdringen zeigte sich nicht schockiert. Beide Seiten zeigten sich kämpferisch. Es wurde härter und der Schiri liess viel durchgehen.Eine klare Tätlichkeit ( Rogalski tritt den am Boden liegenden Wellschoff mit dem Fuss ins Gesicht, sodass dieser einen Zahn abgebrochen hat) konnte der Mann in schwarz jedoch leider nicht sehen, da zuviele Spieler im Weg standen. In der 20 Minute vertendelte Keeper Malachowski den Ball am Fuss an Marcel Kern und dieser schob zum 2:1 für die Gastgeber ein. Das Spiel wurde jetzt immer ruppiger und härter. Zunächst ohne Folgen. In der 32. Minute zog Fabian Keweloh aus 20 Metern ab . Torhüter Volker Kern dachte wohl, er habe den Ball über die Latte gewehrt.. aber er senkte sich im langen Eck Richtung Torlinie und Marvin Frerkes drückte ihn über die Linie. In der 35. Minute zeigte der Unparteiische auf den Elfmeterpunkt von Hüsten 09. Warum weiss so recht niemand denke ich . Marcel Kern legte sich den Ball zurecht , doch der stärker werdende Malachowski pparierte genauso glänzend, wie den Nachschuss des Schützen auch. Der Halbzeitpfiff kam zur richtigen Zeit !! Es war zu viel härte im Spiel, sodass sich die Spieler erst mal abkühlen konnten. Haölbzeit 2 sollte dann der absolute Wahnsinn werden. Das Tempo wurde noch einmal erhöht. Es ging rauf und runter. Marcel Kern setzte sich in der 55. Minute gegen 4 Abwehrspieler durch netzte aus kurzer Distanz zum 3:2 für Herdringen ein. Hüsten liess nicht locker und zeigte sich nicht geschockt.Sven Hoffman sah in der 60. Minute auf Herdringer Seite glatt Rot, nach einem Foulspiel. Eine harte , aber vertretbare Entscheidung. Immer wieder rollten auf beiden Seite die Angriffe. In der 75. Minute war es Hendrik Wellschoff, der eine geniale Vorarbeit von Sebastian Röhrig zum umjubelten 4:2 nutze. Das Tor ähnelte sehr dem 1:0 von Hannover gegen Schalke gestern. Die voerentscheidung vielin der 82. Minute mit dem 5:2 durch Sebastian Röhrig .... dachten alle... Ein klarer Verstoß des Schiedsrichters sollte die Wende einleiten. Der direkte Anstoß nach dem 5:2. Dirk Mikolajczak steht noch 30 Meter in der Herdringer Hälfte, als der Anstoß ausgeführt wrd. Er bekommt den Ball und flankt auf den grad erst eingewechselten Hüstener Torjäger Dirk Stoltefaut, der zum 3:5 trifft.Hüsten witterte noch mal Luft und drückt in Überzahl. Eine Ecke drückt Veton Veliq in der 87. Minute über die Linie zum Anschlus. jetzt wiurde es richtig spannend. Und tatsächlich. In der 89. Minute köpft Dirk Stoltefaut tatsächlich noch den Ausgleichtreffer. Unfassbar !!! Es bleibt fest zu halten.: Ein richtig gutes A-Liga Spiel. In der Form werden beide Teams überhauptnichts mit dem Abstieg zu tun haben. 2 A-Ligisten., die sich wie in einem Spiteznspiel präsentierten. Am Ende ein gerechtes , aber für Herdringen aufgrund der Entwicklung sehr unglückliches Unentschieden. Zweifelhafte Schirientscheidungen wurden auf beiden Seiten bemängelt. Aber wenn die Saison so weiter geht, freut man sich auf die A-LIga !! In Herdringen jedenfalls wird es nie langweilig! Seit über 2 Jahren steht der Heimnimbus mittlerweile und Herdringn hat zu HAuse seitdem nicht verloren !!