Weniger Werbung?
Registrier dich hier kostenlos als User von sauerlandfussball.de:
Registrierung
Gast
 
  [ Registrieren ]
Kontakt
Kontakt
Standort:  Startseite > News > Der WM-Kader steht fest
Donnerstag, 28. März 2024

Der WM-Kader steht fest

18.05.2015 - 06:56 Uhr • micha       

Joachim Löw hat entschieden und die Sportschau quittiert diese Entscheidung mit den Worten, der Bundestrainer habe sich für einen "stimmigen WM-Kader" entschieden. Wie dieser aussieht, das halten die Sportexperten der ARD ebenfalls vor.


Abbildung 1: Seit dem 15. Mai ist der Kreis derer, die die große Chance haben, als Teil der Nationalelf zur WM nach Russland zu fahren, deutlich kleiner geworden. Joachim Löws Vorauswahl steht. Am 4. Juni wird der Bundestrainer noch einmal nachjustieren müssen. Nach Russland fahren kann er nur mit 23 Spielern.

Auf dieses Team setzt Löw in Russland


Im WM-Kader von Joachim Löw tummeln sich laut Online-Artikel der Sportschau diese Spieler:

  • Im Angriff: Mario Gomez, Timo Werner, Nils Petersen
  • Im Mittelfeld: Thomas Müller, Sebastian Rudy, Ilkay Gündogan, Leroy Sané, Julian Draxler, Leon Goretzka, Sami Khedira, Toni Kroos, Mesut Özil, Marco Reus, Julian Brandt
  • In der Abwehr: Jerome Boateng, Mats Hummels, Joshua Kimmich, Niklas Süle, Matthias Ginter, Jonas Hector, Marvin Plattenhardt, Antoni Rüdiger, Jonathan Tah
  • Im Tor: Bernd Leno, Manuel Neuer, Marc-André ter Stegen, Kevin Trapp
Parallel zur Nachricht, wer bei der WM in Russland voraussichtlich für Deutschland an den Start geht, machten sich zahlreiche Diskussionen über eben diese Entscheidung breit. Löw setzte auf Nils Petersen als "Joker". Die Entscheidung für Marvin Plattenhardt (anstatt Nico Schulz oder Philipp Max) konnten hingegen nur wenige Fußballfans verstehen. Doch der Bundestrainer erklärte sich und unterstrich, wie wichtig ihm eine in sich stimmige Teamaufstellung sei. Löw setzte auf sechs Innenverteidiger - und verzichtete auf Mario Götze, was in der Fußballwelt ganz unterschiedlich aufgenommen wurde. Auch heißt es im Online-Artikel: "Dass auch Manuel Neuer noch dabei ist, verzögert nur den Moment für die Wahrheit."

Die finale Entscheidung, welche 23 Spieler auf Russland-Tour gehen, fällt im Übrigen erst am 4. Juni. Bis dahin gilt es das Trainingslager in Italien zu meisten sowie ein Testspiel gegen Österreich (2. Juni) zu bestreiten. Erst der finale Kader wird zum Testspiegel gegen Saudi-Arabien am 8. Juni auf dem Platz stehen. Am 9. Juni endet das Trainingslanger. Nur drei Tage später ist der Abflug der Nationalelf nach Russland zur WM 2018 geplant. Am 17. Juni steht ein Großteil des Löw'schen Kaders beim ersten Gruppenspiel gegen Mexiko auf dem Platz. Alle Infos über Sportwetten zur WM 2018 halten die Redakteure von Gameoasis online vor.


Abbildung 2: Auch die Fans rüsten sich schon für die spannende WM-Zeit, die Mitte Juni beginnt. Bis dahin verfolgen manche Fans auch mit kritischem Blick das, was durch die Presse geistert: Das Treffen von Gündogan und Özil mit Erdogan sorgt für Unverständnis.

Ärger um Özil und Gündogan


Nicht minder publik wurde - neben der Kader-Wahl von Löw - auch das Treffen von Ilkay Gündogan und Mesut Özil mit dem türkischen Präsidenten Erdogan. Beide stehen auf Löws Wunschliste - und beide haben sich "keine glückliche Aktion" geleistet. Mit diesen Worten wird der Bundestrainer von der Tagesschau zitiert. Der umstrittene türkische Präsident ist auf Wahlkampftour. Am 24. Juni finden Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in der Türkei statt.

Gündogan ging noch weiter. Er erklärte - offenkundig und werbewirksam auf seinem Trikot - dass er Respekt für "seinen Präsidenten" habe. Özil erklärte die Fotos, die vom Treffen geschossen wurden, mit den Worten, er sei an diesem Tag in "guter Gesellschaft" gewesen. Das erhitzt die Gemüter aktuell mindestens ebenso wie die Wahl von Joachim Löw. Dieser erklärte seinen Spielern, sie mögen die deutschen Werte vertreten - wenn sie für Deutschland zur WM reisen. Oliver Bierhoff erklärte in seiner Funktion als DFB-Teammanager, es müsse eine Aussprache mit den Spielern geben. Mit ihrem Verhalten missachteten die Spieler ihre ungeschriebene Vorbildfunktion und wendeten sich Erdogan zu, der keineswegs den DFB-Werten folgen würde, heißt es im Online-Bericht.

Greift das Fußball-Fieber nun auch auf die USA über?


Abbildung 3: Sie stehen nicht bei der WM 2018 auf dem Platz - aber sie haben seit dem 14. Mai ganz neue Möglichkeiten. Sportwetten sind künftig auch in den USA erlaubt.
Dies könnte durchaus möglich sein, denn der Supreme Court in den USA hat nun den Weg gebahnt für Sportwetten, was natürlich den Sport begeisterten Amerikanern durchaus zu Gute kommen könnte. Vom Sender Eurosport heißt es: "Das höchste Gericht der USA hat am Montag das weit verbreitete Verbot von Sportwetten im Land gekippt. Wie der in der Bundeshauptstadt Washington ansässige Supreme Court mitteilte, können auch die restlichen 46 der insgesamt 50 Bundesstaaten künftig eigene Gesetze zur Regelung von Wetten auf Ereignisse im Profi- und Universitätssport erlassen."

Das könnte die Sport-Leidenschaft der Amerikaner animieren - auch wenn die USA selbst in diesem Jahr nicht bei der WM mit am Start sind. Die Folgen können aber noch ganz anderer Natur sein. Mit dieser knappen 6-zu-3-Entscheidung der Richter wurde auch entschieden, dass US-Amerikaner künftig ganz legal dort Wetten platzieren dürfen, wo es Anbieter gibt, die möglichst in ihrem Land Steuern bezahlen. Für den Schwarzmarkt, der mit 150 Milliarden Dollar jährlich mächtig floriert, war diese Entscheidung ein K.O.-Schlag.

Abbildung 1: pixabay.com (C) RonnyK (CC0 Public Domain)

Abbildung 2: pixabay.com (C) RonnyK (CC0 Public Domain)

Abbildung 3: pixabay.com (C) DasWortgewand (CC0 Public Domain)





 
 

Seitenaufbau in 0.821839 Sekunden