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Standort:  Startseite > News > Fußball- Winterpause - Zeit für Vereinswechsel
Donnerstag, 18. April 2024

Fußball- Winterpause - Zeit für Vereinswechsel

10.01.2015 - 09:46 Uhr • micha       

Die Winterpause bietet den Fußballvereinen die Möglichkeit, die Mannschaft auf- und umzurüsten. Vielleicht drückt in der Abwehr der Schuh, die Offensive hat Probleme und zusätzlich wird das Team auch noch von einer Verletzungsmisere gebeutelt. Außerdem gibt es Spieler, die nach der ersten Saisonhälfte lieber in einem und für einen anderen Verein spielen möchten. Für solche Fälle kommt die Wechselperiode II in Frage, denn der Transfermarkt ist im Winter noch einmal offen.

Im Amateurfußball ist es genau wie in der Bundesliga. Alte Zelte werden in der Winterpause abgebrochen und neue Herausforderungen in neuen Vereinen gesucht. Vereine ergänzen, verstärken die Teams oder strukturieren sie neu - egal, ob Kreisklasse, Ober- oder Bundesliga. Wer wohin geht, interessiert auch alle Wettfreunde, die sich schon wieder auf die Rückrunde im Januar freuen. Wer sich noch kein Wettkonto bei einem Buchmacher zugelegt hat, der wird auf den Seiten von www.sportwette.net fündig werden.

Fakten Transferperiode II

Die Wechselperiode II beginnt am 1. Januar und geht bis zum 31. Januar. Allerdings gibt es im Winter Unterschiede zum Sommer und daher gilt es, auf einige besondere Regeln und Vorschriften zu achten. Grundsätzlich gilt aber: Wenn der alte Verein den Fußballspieler nicht freigegeben hat, dann muss er erst einmal im neuen Fußballverein bis zu sechs Monate auf der Ersatzbank sitzen.

Fußballer, die in der Transferperiode II einen Vereinswechsel vollziehen möchten, müssen sich bis zum 31. Dezember beim alten Verein gekündigt haben. Es reicht völlig aus, seine Spielberechtigung zu kündigen, Vereinsmitglied kann man trotzdem bleiben. Der alte Verein steht nach der Kündigung in der Verpflichtung, den Spielerpass innerhalb von zwei Wochen an den Spieler herauszugeben. In allen deutschen Landesverbänden kann man sich auch online und zwar direkt im DFBnet abmelden. Alternativ steht auch der Postweg zur Verfügung - allerdings per Einschreiben, damit man einen Nachweisbeleg hat. Entscheidendes Kriterium für die Abmeldung ist der Poststempel mit der Datumsangabe.

Anders als in der Sommer-Wechselzeit kann die Zustimmung eines Vereins nicht durch die Zahlung einer Entschädigung „erkauft" werden. Das bedeutet, wenn der abgebende Fußballverein einem Wechsel nicht zustimmt, muss Spieler und neuer Verein die Entscheidung akzeptieren und der Spieler kann nicht wechseln. Entscheidet sich der Verein doch dafür den Fußballspieler abzugeben, dann wird diesem erst nach einer Frist von sechs Monaten die Spielerlaubnis erteilt. Grundsätzlich aber hat der neue Verein auch die Möglichkeit, den abgebenden Verein des Spielers wegen der Freigabe mit finanzieller Überzeugkunst zu beeinflussen. Die Summe ist frei verhandelbar und nicht wie im Sommer festgeschrieben.

Aktuelle Transfers

  • Fabian Frei, zentrales Mittelfeld - vom 1. FSV Mainz 05 zum FC Basel 1893 (1,5 Mio)
  • Mario Gómez, Stürmer - vom VfL Wolfsburg zum VfB Stuttgart (3,5 Mio)
  • Sandro Wagner, Stürmer -  vom TSG 1899 Hoffenheim zum FC Bayern München (13 Mio)
  • André Ramalho, Defensivspieler - von Bayer 04 Leverkusen zu Red Bull Salzburg
  • Andersson Ordonez, Abwehrspieler - von Eintracht Frankfurt LDU Quito (Ecuador)
  • Anthony Ujah, Angriff - von Liaoning FC (China) zum 1.FSV Mainz
  • Marvin Compper, Innenverteidiger - von RB Leipzig zum schottischen Erstligisten Celtic
  • Simon Terodde, Stürmer - vom VfB Stuttgart zum 1. FC Köln

Fußball-Profis in der Winterpause

Was tut ein Fußball-Profi, wenn es eine Winterpause in der Bundesliga gibt? Er tut das gleich, was Nicht-Profis, Fans. Zuschauer und all die anderen Menschen in einer solchen Situation tun - nämlich nichts und die Beine hochlegen. Denn auch Fußballer brauchen mal Ruhe, Erholung und eine Pause vom Sport. Die meisten der Kicker begeben sich in mit ihren Familien und Kindern in den Urlaub. Natürlich bei unseren kalten Witterungen geht es ab in die Sonne und ans Meer. Dort darf in Ruhe entspannt und an alles gedacht werden - nur nicht an Fußball. Denn nicht nur der in der Saison sportlich beanspruchte Körper braucht dringend Erholung, sondern auch der Geist. Nach etlichen Turnieren und Wettbewerben in der Saison muss auch mal der Kopf frei werden.

Dennoch: Nur rumhängen, essen, trinken, schlafen, essen, trinken, schlafen geht auch nicht. Für einen Fußball-Profi wäre NUR das nicht das Richtige, denn irgendwie müssen sie ja auch fit bleiben. Bei den ersten Spielen in der neuen Saison dürfen sie nicht aus der Puste kommen. Daher wird vom Trainer ein individuelles Urlaubs-Trainingsprogramm verschrieben: Ein paar Runden Jogging und einige Gymnastikübungen sollen es im Urlaub dann doch sein.

Einige Mannschaften nutzen die Zeit Anfang Januar für ein Trainingslager im Ausland - natürlich auch im Süden. Hannover 96 fährt in die Türkei, der FC Augsburg nach Teneriffa. Die Bayern sich für ein fernes Trainingslager entschieden und reisen in den Wüstenstaat Katar. Dort finden sie neben der wärmenden Sonne auch einen ausgezeichneten Rasen...





 
 

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