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Freitag, 29. März 2024

Attraktive Gruppen beim diesjährigen RWE Winter-Cup

Das größte Hallen-Fußballturnier im Sauerland wirft seine Schatten voraus

19.11.2014 - 12:44 Uhr • micha       

RWE-Wintercup 2015In diesem Jahr wir der RWE WinterCup bereits zum 26. Mal ausgetragen. Das Teilnehmerfeld erstreckt sich dabei von der Kreisliga C bis hinauf zur Oberliga. Unter den heimischen Teilnehmern ist der Landeslisgist FSV Werdohl einer der ranghöchsten Vertreter. In jedem Fall können sich die Teams auf sehr attraktive Gruppengegner freuen. Insgesamt werden 30 000 Euro Preisgeld ausgeschüttet, die sich auf alle Runden und Standorte verteilen.

Harte Konkurrenz für heimische Teams

Auf den Landesligisten FSV Werdohl aus dem Fußball-Kreis Lüdenscheid warten auf dem Weg zur Finalrunde 1 hochkarätige Gegner. In den 20 Gruppen befinden sich Vereine aus dem Sieger- und Sauerland sowie von der Soester Börde und aus Ostwestfalen. Klassenhöchste Teilnehmer sind die Oberligisten RW Ahlen und SV Lippstadt. Dazu kommen namhafte Bewerber aus der Region wie Titelverteidiger und Westfalenligist SuS Langscheid/Enkhausen oder die Werdohler Landesliga-Konkurrenten SC Neheim, BSV Menden und SF Siegen II. Wer gerne auf Spiele der Oberliga Wetten möchte, kann dies unter anderem beim Buchmacher bet365 tun. Der Wettanbieter hat neben den Top-Ligen auch die unterklassigen Ligen in seinem Wettportfolio.

In den Jahren 2006 und 2007 hatte die FSV den traditionsreichen Cup gewonnen. Die Vorrundenspiele werden am 11. Januar in Lüdenscheid ausgetragen. Einziger überkreislicher Gegner ist dabei der Bezirksligist TuS Plettenberg. Dazu wartet mit dem C-Ligist TuS Versetal noch ein zweites Verdohler Team. Neben Lüdenscheid ist Balve der zweite heimische Austragungsort von Spielen der Vorrunde. Die Fans am Krumpaul dürfen sich ebenfalls auf zwei Turniertage mit äußerst interessanten Paarungen freuen. So messen sich hier beispielsweise am 03. Januar Bezirksligist TuS Langenholthausen und A-Liga-Vertreter TuS Neuenrade.

Diskussionen um Regeländerungen

Für mindestens genau so viel Aufregung wie die Auslosung sorgen jedoch die Regeländerungen. Die 26. Auflage des mit einem Teilnehmerfeld von 180 Mannschaften größten Turniers in Nordrhein-Westfalen wird erstmals nach den neuen Futsal Regeln gespielt. Allerdings gelten für dieses Turnier noch einige Ausnahmen. Es gelten zwar die neuen Regeln, gespielt wird jedoch noch mit den alten Bällen. Eigentlich wird Futsal mit kleineren und sprungreduzierten Bällen gespielt. Ab dem 01. Juli 2015 gelten dann auch in Deutschland die von der FIFA festgelegten Futsal Regeln, sodass keinerlei Ausnahmen mehr zugelassen sind, einschließlich des Spielgeräts. Der Sinn liegt in erster Linie dran, die technischen Fertigkeiten der Spieler zu verbessern.

Diskussionen um die verwendeten Bälle gab am Abend der Auslosung in Arnsberg jedenfalls genügend. Oliver Topp, Lehrwart des Fußball- und Leichtathletikverbandes Westfalen (FLVW) ist selbst Schiedsrichter und gab an, dass diese aufgefordert sind die Spiele durchzuführen unabhängig davon ob ein Futsal Ball zur Verfügung steht oder nicht. Im Allgemeinen wurden die Regeländerungen durchaus positiv aufgenommen. Lediglich das Spielgerät kommt nicht bei allen Teilnehmern gleichermaßen gut an. Ein anderer Streitpunkt war die geltende Neuerung, dass in der letzten Spielminute einer jeden Halbzeit die effektive Spielzeit gilt, die Uhr also bei jeder Unterbrechung angehalten werden muss. Entsprechend könnte sich das Ende der Turniertage zeitlich etwas nach hinten verschieben. Topp mahnte die Teilnehmer zur Gelassenheit. Man sollte die neuen Regelungen erst mal in der Praxis betrachten, ehe sich ein Urteil darüber fällen lässt.





 
 

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