@Mark: Er wird sicherlich seine Gründe dafür gehabt haben. Das ein Freitod nicht in Ordnung ist, wissen wir alle. Ihn deswegen als Arschloch zu bezeichnen, finde ich völlig fehl am Platz. Vielleicht war er einfach innerlich so schwach, dass ihm dieser Weg als "der Beste" erschien und setzte sich somit über die Gefühle, die man ihm entgegen brachte hinweg....

Verstehen kann das eh keiner....

"Zwei Minuten gespielt, noch immer hohes Tempo."

Ich war auch geschockt wo ich es gelesen habe.

Aber wenn mann sich schon umbringen will wieso vor den Zug und so den Zugführer auch noch schädigen?
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Hier mal was von Sport1:

"Pro Bahn" kritisiert Enkes Verhalten

Der Bundesvorsitzende des Fahrgastverbandes Pro Bahn Karl-Peter Naumann hat mit großer Bestürzung, aber auch mit kritischen Tönen auf den Selbstmord des deutschen Nationaltorhüters Robert Enke reagiert.

"Ich finde solch ein Verhalten unverantwortlich, weil das Leben eines Lokführers stark geschädigt wurde. Andererseits muss Robert Enke ja in einer wahnsinnig verzweifelten Situation gewesen sein", sagte Naumann.

Selbstmorde an Bahnübergängen seien "ein großes Problem in Deutschland". Jährlich gäbe es rund 1000 solcher Fälle.
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Schlimm ist es immer wenn so was passiert aber ich verstehe es nicht das die Leute dann doch so egoistisch sind. Einen Abschiedsbrief können sie schreiben aber nicht darüber nachdenken was ich dem Zugführer damit antue.

Das ist eine schwierige Diskussion, wenn man nicht alle Aspekte kennt. Grundsätzlich sehe ich das so wie Byson, dass wenn man darüber nachdenken kann, was man in so einen Abschiedsbrief schreibt, dann kann man auch darüber nachdenken, wem man welchen Schaden mit so einer Aktion zufügt. Ich bin wirklich geschockt und verstehe nicht, was einen Menschen so weit treiben kann. Aber genau darin liegt das Problem. Verstehen kann man es vermutlich nur, wenn man selbst in derselben Situation ist. Deshalb kann man nicht drüber urteilen. Traurig ist es aber ganz sicher. Für alle Beteiligten!

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Also, keiner, der nicht selber diese gedanken hegt, kann sagen, was in so einem Menschen vorgeht.Deswegen finde ich es auch völlig daneben, wenn man so einen Menschen im Nachhinein so kritisiert.

Ich persönlich glaube, dass so ein Mensch wahrscheinlich so verzweifelt sein muss und vor allem so davon überzeugt sein muss, dass das der einzig richtige Weg ist, um so eine Tat zu begehen.

Und wenn er sich vorgenommen hat auf diese Art und Weise zu sterben, muss der Entschluss ziemlich fest gewesen sein. Denn da hast du ja praktisch keine Überlebenschance. Außerdem ist es sehr wahrscheinlich nicht schmerzvoll und kurz.

Ich glaub kaum, dass ein Mensch, der in so einer Situation ist, sich Gedanken darüber macht, dass er den Lokführer damit auch schädigt.(auch wenn mir das für den Lokführer leid tut)
Er wird wahrscheinlich nur noch an den Tod gedacht haben...

das zumindest würde ich vermuten, aber wissen tut´s keiner und deswegen würde ich ihn auch nie als egoist oder sonst was bezeichnen.

Ich liebe Fußball

Also doch Depressionen

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TuS Rumbeck

Eine echt traurige Sache. Und wenn ich die Eindrücke aus der PK richtig verstehe, dann rühren die Depressionen wohl doch von Fußball her...

SC Neheim - die Nr. 1 in der Landesliga

Natürlich ist es im Sinne der Angehörigen tragisch. Aber wenn ihn die Verzweifelung derart aufgefressen hat, dass der Freitod für Robert der einzige Ausweg war, muss man das akzeptieren, auch wenn es hart ist.

Soetwas überlegt man sich normalerweise nicht von jetzt auf gleich. Von daher wundert es mich schon ein wenig, dass in seinem Umfeld niemand diese Möglichkeit in Betracht gezogen hat.

Die Geschichte ist und bleibt einfach traurig und tragisch.

Schon krass, dass ein Mensch mit Versagensängsten in der Nationalmannschaft gespielt hat. Dieser Druck muss ihn doch so fertig gemacht haben, unvorstellbar.
Trotzdem habe ich das so verstanden, dass der Fußball sein Halt war und er panische Angst hatte, dass seine Krankheit publik wird und er dann keine Anstellung mehr findet.

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TuS Rumbeck

Habe gerade die Pressekonferenz gesehen ,war schon sehr ergreifend . Ich kann das nachvollziehen das , das Spiel für Samstag abgesagt wurde.

In dem Selbstmord, nein Freitod ist das bessere Wort steckt viel mehr Tragik als wir erahnen können.

Man muss den Wunsch der Mannschaft respektieren, die ja schließlich nicht nur einen Mitspieler, sondern auch einen Freund verloren hat.

Aber es wäre bestimmt nicht Roberts Wunsch gewesen, dass das Länderspiel abgesagt wird. Trotzdem finde ich die Entscheidung des DFB absolut vertretbar.

Also ich finde es einfach traurig,das so ein fairer Sportsmann nicht mehr lebt. Er wird wohl seine Gründe gehabt haben.

Ein weiteres Problem sind meiner Meinung nach die Nacharmer..Denn die Leute die Robert Enke also vorbild hatten werden jetzt auch am Boden sein...Hoffen tue ich dies natürlich nicht..

Und zu marcs kommentar kann ich nur sagen, dass ich die Aussage, also im Nachhinein einen tollen Sportmann so zu kritisieren eine Sauerei finde!!

Für mich war Robert Enke ein toller Sportsmann.Es haut ein ganz schön um obwohl man ihn noch nicht mal persönlich kannte.
Ãœber die Art und Weise des Ablebens kann man sich streiten,aber man kann nicht nachvollziehen was in einem Menschen mit Depressionen vorgeht.
Ich denke das Robert Enke weder einen Lokführer sonst noch jemanden damit schädigen wollte aber er wusste wahrscheinlich keinen anderen weg.
Deshalb kann ich mich Mark seiner Ansicht nicht anschließen.

Marc,überleg doch bitte mal was Du da geschrieben hast.Robert Enke war ein super Keeper und ein toller Sportsmann.

Wie heftig muss es sein mit Depressionen zu leben und nichts an die Öffentlichkeit gelangen zu lassen?!
Ich bin immer noch total schockiert über diese Nachricht.

Robert Enke war für mich ein Ausnahmefußballer!!!!